Deutsche Springreiter Vierte im Nationenpreis in St. Gallen – Frankreich gewinnt souverän
Vive la France - die Franzosen gewinnen den FEI Nations Cup in St. Gallen. Foto: Longines CSIO St. Gallen

Deutsche Springreiter Vierte im Nationenpreis in St. Gallen – Frankreich gewinnt souverän

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In der dritten Runde des FEI Jumping Nations Cup in St. Gallen belegten die deutschen Springreiter nach drei fehlerfreien Ritten in Runde zwei am Ende den vierten Platz. Dabei war es im ersten Umlauf des CSIO Nationenpreises für die deutsche Equipe von Bundestrainer Otto Becker noch nicht so optimal gelaufen. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann und Goja (v. Wandor vd Mispelaere) sammelten acht Strafpunkte, Christian Kukuk und der neunjährige Westfale Lukas (v. Loccorotondo) sowie Hans-Dieter Dreher und Berlinda (v. Berlin) kamen jeweils auf vier Fehlerpunkte. Auch Schlußreiter Marcus Ehning mit Pret a Tout (v. Hiram Chambertin) blieb nicht fehlerfrei und hatte am Ende acht Punkte auf dem Konto und lieferte somit sogar das Streichergebnis. Erst im zweiten Durchgang gelangen Janne Meyer, Christian Kukuk und Hans-Dieter Dreher je eine tolle Nullrunde, so dass Ehning gar nicht mehr starten musste. Die 16 Strafpunkte aus der ersten Runde reichten in der Endabrechnung für Rang vier.

Bundestrainer Otto Becker kommentierte das Geschehen im Parcours von St. Gallen so: „Im ersten Umlauf haben uns die Nullrunden gefehlt, aber er zweite Umlauf verlief sehr gut, wir haben gekämpft, darauf können wir aufbauen.“ Nach dem vorletzten Platz in Samorin und Platz fünf in La Baule geht es also nach oben.

Ein echtes Kunststück gelang dagegen dem französischen Team mit Mathieu Billot, Alexandra Francart, Nicolas Delmotte und Olivier Robert: Über zwei Runden blieben alle Reiter (außer Olivier Robert, der gar nicht mehr starten musste) jeweils ohne einen einzigen Fehler. Diese Leistung wurde dann auch mit dem Sieg belohnt. Platz zwei ging an die Equipe aus der Schweiz. Das Team um Werner Muff, Beat Mändli, Steve Guerdat und Martin Fuchs notierte am Ende acht Strafpunkte auf dem Konto. Platz drei ging an Belgien mit 13 Fehlerpunkten.

Das ganze Ergebnis: hier