Neues Amt: Pedro Veniss vertritt Interessen der Springreiter bei der FEI
Neue Rolle bei der FEI: Pedro Veniss, hier mit seinem Top-Pferd Quabri de L'Isle Foto: FEI

Neues Amt: Pedro Veniss vertritt Interessen der Springreiter bei der FEI

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Sieben Monat nachdem der irische Springreiter Cian O`Connor als Repräsentant der aktiven Athleten  bei der FEI zurücktrat wurde jetzt sein Nachfolger ernannt. Der Brasilianer Pedro Veniss soll sich künftig um die Belange der Springreiter kümmern und die Interessen der aktiven Athleten bei der FEI vertreten. Das gab die FEI jetzt bekannt.

O’Connor war 2018 für die Zeit von vier Jahren ernannt worden, schmiss aber vorzeitig das Handtuch. Veniss, der 2008 in Hongkong und 2016 in Rio erfolgreich an den Olympischen Spielen teilnahm, wird nun bis 2022 im FEI Athletes Committee sitzen und wird zudem Mitglied des FEI Jumping Committees.

„Meine Leidenschaft für die Pferde und den Sport hat mich davon überzeugt, das Amt anzunehmen“, so der 37jährige. In seiner neuen Rolle bei der FEI sieht sich Veniss vor allem als Vermittler zwischen den aktiven Springreitern und dem Führungsgremium der FEI. „Ich hoffe, ich kann etwas dazu beitragen, dass die Interessen der Springreiter künftig noch besser vertreten werden.“

Das gilt auch für die Vorbereitung auf Olympia in 2021. „Die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio auf nächstes Jahr trifft viele Athleten natürlich hart. Sie müssen mit ihrem Training noch einmal von vorne anfangen“, so Veniss.  „Aber Gesundheit geht natürlich vor und es gab zur Verschiebung keine echte Alternative.“

Eine besondere Herausforderung, so Veniss, sei auch der immer stärker wachsende Springsport und das Image in den Medien. „Die Gesundheit der Pferde muss immer oberste Priorität haben, egal wie schnell der Sport wächst und wie stark die Anforderungen zunehmen. Neue Regeln und Richtlinien müssen auf Fairness und gesundem Menschenverstand aufgebaut sein.“

Das ganze FEI-Interview:hier