Klingbeil verlässt Westfalenpferde, Münch kommissarischer Zuchtleiter
Ende 2019: Vorsitzender Ralf Johanshon (rechts) heißt Philipp Klingbeil als Zuchtleiter willkommen Foto: Westfalenpferde

Klingbeil verlässt Westfalenpferde, Münch kommissarischer Zuchtleiter

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Philipp Klingbeil (32) hat das Westfälische Pferdestammbuch innerhalb seiner Probezeit als Zuchtleiter aus persönlichen Gründen verlassen und wird zum Ende des Monats offiziell aus dessen Diensten scheiden. Der Vorstand hat am Mittwochabend (13. Mai) Vermarktungsleiter Thomas Münch (36) zum kommissarischen Zuchtleiter bestellt.

Ralf Johanshon, der Vorsitzende des Westfälischen Pferdestammbuchs, sagte zum Abschied von Philipp Klingbeil: „Wir nehmen die Entscheidung mit großem Bedauern und hohem Respekt entgegen und haben sie einvernehmlich geregelt. Philipp Klingbeil ist schon in jungen Jahren ein sehr versierter Pferdezuchtexperte, der großes fachliches und persönliches Vertrauen verdient. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“

Der 32-jährige Pferde- und Agrarwissenschaftler mit den Abschlüssen Master of Sciene der Universität Göttingen war im November 2019 zum neuen Zuchtleiter berufen worden und trat seinen Dienst am 1. Januar 2020 an. Zuvor war er seit zwei Jahren Assistent der Sächsischen Gestütsverwaltung am Hauptsitz Graditz in Torgau.

Vermarktungsleiter und Auktionator Thomas Münch (36), der bereits im vergangenen Jahr als kommissarischer Zuchtleiter eingesetzt war, wird dieses Amt nun erneut vorübergehend übernehmen. Der Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuchs kann nun mit der erforderlichen Ruhe und Übersicht die Frage der Zuchtleitung dauerhaft klären.