Deutsches Spring- und Dressur- Derby erst wieder 2021
Endlich wieder Hamburger Derby: Hier der 3-fache Sieger Nisse Lüneburg. Foto: spring-reiter.de

Deutsches Spring- und Dressur- Derby erst wieder 2021

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Nach vielen intensiven und langen Gesprächen mit der Stadt Hamburg und Veranstaltern anderer Sport-Großevents ist es nun entschieden: 2020 werden in Hamburg keine sportlichen Großveranstaltungen mehr genehmigt und somit das Deutsche Spring- und Dressur-Derby ins nächste Jahr verschoben.

Volker Wulff, Turnierchef des Deutschen Spring- und Dressur-Derby erklärt: „Diese Entscheidung schmerzt – ohne Frage. Wir wollten 2020 den 100. Geburtstag dieses Turnierklassikers feiern. Die Reiter, die Zuschauer, die Sponsoren und Partner und auch die Mitarbeiter haben sich riesig auf die Veranstaltung gefreut, die schon mit Feuereifer vorbereitet war. Aber wir sind froh und dankbar, im Schulterschluss mit der Stadt Hamburg und den Veranstaltern der anderen Sport-Großveranstaltungen jetzt im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung eine Entscheidung getroffen zu haben. Das schafft allseits Planungssicherheit und die ist sehr wichtig für uns. Jetzt ist ganz klar: Der Fokus wird voll und ganz auf das Deutsche Spring- und Dressur-Derby 2021 gelegt und das Jubiläum wird nachgefeiert – das lassen wir uns nicht nehmen.“

Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg-Klein Flottbek wird vom 12. bis 16. Mai 2021 stattfinden. Tickets für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby 2020 behalten ihre Gültigkeit für das kommende Jahr und müssen nicht umgetauscht werden.

Sportsenator Andy Grote sagt hierzu: „Diese Entscheidung ist für uns alle schmerzhaft, aber leider unumgänglich. Mich beeindruckt, mit welch großer Energie die Veranstalter jeweils modifizierte Konzepte erarbeitet haben, um die Hamburger Sportgroßevents unter strenger Berücksichtigung des Infektionsschutzes doch noch realisieren zu können. Im Ergebnis mussten wir aber feststellen, dass der rechtliche Rahmen für die Durchführung von größeren Veranstaltungen noch mindestens bis zum 31. Oktober sehr stark eingeschränkt bleiben wird. Die in jedem Fall geltenden Hygieneregelungen und die notwendige Kontaktnachverfolgung wären bei Veranstaltungen mit vielen tausend Zuschauern nicht sicherzustellen gewesen.