Internationale Preisspitzen beim Oldenburger Hengstmarkt
Preisspitze der Springhengste v. Comilfo Plus Z - Clinton Foto: gr. Feldhaus

Internationale Preisspitzen beim Oldenburger Hengstmarkt

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Preisspitze des Oldenburger Hengstmarktes mit einem Zuschlag bei 281.000 Euro wurde der Reserve-Siegerhengst des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL), ein Sohn v. For Dance a.d. Gwendolina v. Zack – Diamond Hit – Rubinstein I, aus der Zucht von Jörg Bös, Nordhorn, und ausgestellt vom Dressurstall Sandbrink GmbH, Meinersen, beide aus Niedersachsen. Der bewegungsstarke For Dance-Sohn wurde an eine renommierte Hengststation in den Niederlanden zugeschlagen. Aus dem Mutterstamm kommt der Grand Prix-Sieger Doktor v. Diamond Hit unter der US-Amerikanerin Shelly Francis.

Zweite Preisspitze wurde ein Sohn des Vivaldi a.d. Synphonie D v. De Niro – Sandro Hit – Rubinstein I, aus der Zucht von Alfons Kramer, Damme, und ausgestellt von Sylvia & Wilhelm Klausing GbR & Gut Rethorn, Diepholz, ebenfalls beide aus Niedersachsen. Für 180.000 Euro wechselte der Dunkelfuchs nach Österreich. Seine Mutter ist die Schwester von drei gekörten Hengsten. Aus der Familie stammt der renommierte Vererber Freiherr v. Furioso II.

Auch die Oldenburger Springhengste setzten weltweit Maßstäbe: Der Reservesieger der Springhengste v. Comilfo Plus Z a.d. Cinderella’s Girl v. Clinton – Cassini I – Cicero, aus der Zucht von Josef Hüpen aus Straelen, Nordrhein-Westfalen, und ausgestellt von Karen Schüssler aus Bad Doberan, Mecklenburg-Vorpommern, glänzte für 140.000 Euro. Der Schimmel wird künftig seine Box bei Judy-Ann Melchior, Gestüt Zangersheide, Belgien, beziehen. Der Comilfo Plus Z-Sohn stammt aus dem Stutenstamm 1228. Vater Comilfo Plus Z war unter Christian Ahlmann zweimal im Finale der Weltmeisterschaften der jungen Springpferde und konnte sich international in 1.55 m-Springen platzieren. Aus dem Stamm kommen die 1.60 m-erfolgreichen Chardonnay v. Clarimo unter dem Österreicher Max Kühner und AD Crosshill v. Calido I mit der Griechin Athina Onassis.

Drei von zehn dressurbetonten Hengsten des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL) werden künftig im europäischen Ausland eine neue Heimat finden. Beim Springpferdezuchtverband Oldenburg-International (OS) wechselten acht von 19 verkäuflichen Hengsten zu Oldenburger Freunden ins Ausland. Im Einzelnen werden die Hengste ihre Box in den Niederlanden (3), Großbritannien (2), Österreich (2), Belgien (1), Irland (1), Schweden (1) und Ungarn (1) beziehen.

Die OL-Hengste erzielten einen Gesamtumsatz von 786.500 Euro. Der Durchschnittspreis der gekörten Hengste pendelte sich bei 85.000 Euro ein. Die Springhengste des OS-Verbandes setzten insgesamt 902.500 Euro um. Für einen gekörten Hengst mussten Bieter im Mittel rund 65.000 Euro einsetzen.

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Bitte finden Sie hier die gesamten Auktionsergebnisse:

Hengste des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL): https://oldenburger-pferde.com/upload/News/Auktion/Preisliste_Koerung_OL_2020.pdf

Hengste des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International (OS): https://oldenburger-pferde.com/upload/News/Auktion/Preisliste_Koerung_OS_2020.pdf