Holsteiner Fohlenauktion: Dreifache Preisspitze bei 22.000 Euro in Hamburg
Cornetoki von der Söhr war eines der drei Fohlen, die mit 22.000 Euro den Höchstpreis erzielt haben Foto: Janne Bugtrup

Holsteiner Fohlenauktion: Dreifache Preisspitze bei 22.000 Euro in Hamburg

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22.000 Euro, das war die Zahl des Abends bei der Holsteiner Hybrid-Fohlenauktion auf dem Hamburger Derby-Platz. Denn gleich drei der insgesamt elf Offerten wurden zu diesem Spitzenpreis versteigert.

Das war zum einen die Katalognummer 6, Cornetoki von der Söhr v. Cornetaro-Catoki, ein imposantes Hengstfohlen, das sich in Szene zu setzen wusste und hohe Begehrlichkeiten weckte. Sein Vater Cornetaro, selbst erst fünfjährig, stellte 2021 seinen ersten Fohlenjahrgang und befindet sich derzeit zur weiteren Ausbildung beim international renommierten Springreiter Jur Vrieling (NED). Auch die Katalognummer 7, Caluna v. Casall-Corrado I, sorgte für ein spannendes Bieterduell auf den Rängen. Die Stute, aus deren Familie unter anderem der 1,65 Meter-Springer Pikeur Dylon (Markus Brinkmann/GER) hervorgeht, war ihren neuen Besitzern ebenfalls 22.000 Euro wert. O’La Quinta lautet der Name der Katalognummer 9 v. Diarado-Quintender, die das Triple der 22.000 Euro-Spitzen komplettierte. Dieses Stutfohlen hat mit Quintendros E (Micky Morssinkhof/NED) und Diassini (Mariya Mikhailava/BLR) im internationalen Parcours erfolgreiche Verwandtschaft vorzuweisen. Die Katalognummer 2, Vagabund v. Vingino-Cellestial, und die Katalognummer 3, Kanada v. Keaton-Clarimo, waren mit 18.000 und 15.000 Euro ebenfalls top bezahlt.

„Ich habe mich sehr über das große Interesse der zahlreichen Anwesenden gefreut“, sagte Vermarktungsleiter Roland Metz. „Die meisten Fohlen wurden an Privatkunden aus Deutschland veräußert, die direkt vor Ort geboten haben. Mit einem Durchschnittspreis von rund 13.500 Euro und einer Verkaufsquote von 90 Prozent bin ich hochzufrieden.“