Es sollte nicht sein: Ein paar Hundertstel Sekunden trennten Daniel Deusser und Cornet D’Amour (v. Cornet Obolensky) vom großen Triumph im Longines Grand Prix von Hong Kong. Daniel Deusser, Sieger des Longines Grand Prix im Dezember in Paris, hatte mit einer starken Runde und 37.96 Sekunden gerade Platz im Siegersessel in Hong Kong genommen, da musste er schon wieder aufstehen. Am Ende hatte Patrice Delaveau auf dem KWPN-Wallach Aquila HDC (v. Ovidius) mit 37.81 Sekunden die Nase vorn und freute sich über 126.000 US-Dollar Preisgeld. „Unbedingt gewinnen“ wollte auch Max Kühner mit dem Holsteiner Clarimo Sohn Cielito Lindo 2, hier stoppte die Uhr bei 37.88 Sekunden und es wurde Platz zwei. Daniel Deusser nahm seinen dritten Platz sportlich: „Es ist einfach super schwer, hier zu gewinnen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meinem Pferd.“ Auf Angriff ritten auch Christian Kukuk und Colestus (v. Cornet Obolensky) in der zweiten Runde des Longines Grand Prix. Nach einer sehr kurzen Wendung stoppte der Hengst jedoch, so dass am Ende 9 Fehler Punkte zusammen kamen und es nur noch für Platz elf reichte.
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