Er galt schon im Vorfeld als absoluter Favorit beim Springderby in Hamburg: Der Ire Dermott Lennon gewann am Freitag auch die 2. Qualifikation zum Deutschen Springderby am Sonntag und damit auch den Preis der Deutschen Kreditbank AG. In sagenhaften 94.13 Sekunden jagte Lennon mit seinem Schimmel Gelvins Touch (v. Touchdown) durch den Derby-Parcours inklusive Wall. Am dichtesten an diese Zeit mit 99.29 Sekunden kam der Italiener Luca Maria Moneta auf Neptune Brecourt (v. Cumano). Moneta konnte sich allerdings nicht so richtig über seinen zweiten Platz freuen. Noch auf dem Derbyplatz erreichte ihn die Nachricht, dass seine Schwester schwer erkrankt ist und er flog umgehend nach Hause. Dritte wurde die Britin Holy Smith im Sattel von Quality Old Joker (v. O.B.O.S Quality). Bester Deutscher war Hendrik Sosath auf Quel Chanel (v. Quality), das Paar bewältigte den schwersten Parcours der Welt, in dem immerhin 14 Paare ausschieden, ebenfalls fehlerfrei in einer Zeit von 103.11 Sekunden. Auch mit seinem zweiten Pferd, Lady Lordana (v. Lordanos), konnte sich Sosath mit einem Abwurf noch gut platzieren. Er hat nun die Qual der Wahl und weiß noch nicht, auf welches Pferd er am Sonntag setzt. Gut platzieren konnten sich auch Sandra Auffahrt, Christian Hess, Philipp Schulze, Gerald Nothdurft, Max-Hilmar Borchert und Benjamin Wulschner. Die besten 35 Reiter dürfen am Sonntag beim Highlight, dem Hamburger Derby, an den Start gehen.
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