Er legte als zweiter Starter der zweiten Runde die Latte für die folgenden zehn Konkurrenten hoch: Nach 45,84 Sekunden galoppierte Christian Ahlmann mit dem neunjährigen Clintrexo Z (Clintissimo x Rex Z) fehlerfrei über die Ziellinie. Und dann stand er auf dem Ehrenplatz des Führenden und guckte zu, wie sich alle Folgenden daran die Zähne ausbissen:
Am schnellsten war der Buschreiter Multi-Champion Michael Jung auf fischerSolution, dessen 45,24 Sekunden aber durch einen Netzroller am Einsprung der Zweifachen Kombination getrübt wurden – Platz sechs.
Fast genauso schnell war Lisa Nooren mit dem neunjährigen Hengst Sabech D’ha: 45,37 Sekunden, aber auch sie nahm ein Stange mit – Platz sieben.
Vier blieben zwar fehlerfrei, aber waren eben langsamer: Platz zwei für Sergio Alvarez Moya mit Lachino in 46,82 Sekunden vor Wilm Vermeir mit Dm Jacqmotte in 46,89 Sekunden und Max Kühner mit Alfa Jordan in 49,15 Sekunden. Auch Elisabeth Meyer, Bereiterin im Stall Gugler, blieb mit Monodie H fehlerfrei und wurde 51,65 Sekunden Fünfte.
Ein natürlich bestens gelaunter Christian Ahlmann konnte also die Schärpe – die ihm schon umgelegt wurde, als der letzte Konkurrent Cian O’Connor mit Clenur gerade einen Zwangsstopp im Parcours einlegte – , den Beifall des Publikums und einen neuen Mitsubishi als Siegespreis entgegen nehmen. Außerdem führt er jetzt, nach dieser dritten Etappe der DKB-Riders Tour die Gesamtwertung gemeinsam mit Denis Nielsen, dem Sieger von Horses&Dreams in Hagen sowie Matthew Sampson, dem Sieger des Hamburger Derby, die Gesamtwertung an.
Das komplette Ergebnis hier