Im vergangenen Jahr holte Italien nach 32 Jahren erstmals wieder in Rom den Sieg im Nationenpreis – jetzt haben sie es gleich noch mal gemacht. Das italienische Quartett – Luca Marziani mit Doppelnull auf Tokyo du Soleil, Giulia Martinen auf Verdine SZ, Emanuele Gaudiano auf Caspar und Bruno Chimirri auf Tower Mouche – gewann mit insgesamt vier Fehlerpunkten aus zwei Runden vor den US-Amerikanern – Laura Kraut auf Confu, Spencer Smith auf Theodore Manciais, Beezie Madden auf Coach und McLain Ward auf HH Azur – und den mit ihnen punktgleichen Schweizern – Janika Sprunger auf Bacardi, Niklaus Rutschi auf Cardano, Arthur Gustavo da Silva auf Inonstop van T Voorhof und Steve Guerdat auf Alamo – mit jeweils insgesamt acht Fehlerpunkten.
Mit nur einem Abwurf mehr platzierte sich das deutsche Team auf Rang vier gemeinsam mit Schweden und Kanada. Es ist das beste Ergebnis in dieser Saison. Meredith Michaels-Beerbaum blieb mit Calle in der ersten Runde fehlerfrei und musste in Runde zwei einen Netzroller hinnehmen. Bei Sven Fehnl war es mit Deep Blue Bridge S genau umgekehrt, während der dritte Reiter, Denis Nielsen, es mit Cashmoaker genau wie Meredith Michaels-Beerbaum machte. Nur David Will musste zweimal das Streichergebnis akzeptieren: Noch ist die Zusammenarbeit mit Calvilot nicht ganz stressfrei.
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