Drei Springen, zwei Platzierungen – und davon eine noch bei den U25-Reitern: So richtig überzeugend lief der Freitag nicht für die deutsche Mannschaft beim CSIO5* in Rotterdam. Der Tag begann mit einem 5. Platz für Laura Klaphakes kleinen Bruder Enno auf Ut Majeur de Brecey in der U25-Tour, einem 1,45 m-Springen, das der Belgier Boy-Adrian Van Gelderen auf dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Be Coll gewann.
Am Nachmittag stand als Erstes ein 1,50 m-Parcours auf dem Programm. Auf den Plätzen 1 bis 3 blieben Schleifen und Prämien im Land: Jeroen Dubbeldam siegte auf Roelofsen Horse Trucks Gioia van het Neerenbosch vor Lisa Nooren auf Dienellie und Leopold Van Asten auf VDL Groep Urane de Talma. Den – wieder – 5. Platz gewann diesmal Hans-Dieter Dreher auf Embassy II.
Ja, und das war es dann. Markus Beerbaum blieb zwar auf Carlito’s Way ebenfalls fehlerfrei, genauso wie Marcus Ehning. Aber bei beiden reichte die Zeit nicht für eine Platzierung.
Im anschließenden Hauptspringen des Tages über 1,60 m, dem Longines Grand Prix von Rotterdam, schaffte dann keiner der deutschen Starter mehr eine Nullrunde – von einer Platzierung ganz zu schweigen. Der Belgier Jos Verlooy siegte auf Caracas vor dem Schweden Peder Fredricson auf H&M Christian K.