Es sollte nicht sein mit einem deutschen Sieg im Longies Grand Prix von Berlin: Mit 35.53 Sekunden im Stechen war Alberto Zorzi auf Fairlight van T Heike (v. Vigo D Arsouilles x Darco) am Ende einfach nicht mehr einzuholen. Das musste auch Christian Ahlmann mit seinem erst neunjährigen Clintrexo Z (v. Clintissimo Z x Rex Z) einsehen, obwohl das Paar alles gab, stoppte die Uhr bei 36.65 Sekunden. „Leider habe ich zum letzten Hindernis einen Bügel verloren und musste ein Galoppsprung mehr einbauen“, resümierte Christian Ahlmann nach dem Springen. Und so wurde es „nur“ Platz zwei. Deutlicher später, nach 37.96 Sekunden, galoppiertem der Belgier Pieter Devos und seine Claire Z (v. Clearway x Coronado) ins Ziel.
Acht Reiter hatten es ins Stechen des Longines Grand Prix in Berlin geschafft, von dem Felilx Haßmann gegenüber spring-reiter.de sagte, der Parcours sei „richtig schwer“. Erst recht in dem eher kleinen Parcours. Da müsse man sein Pferd schon auf dem Teller drehen können. „Normalerweise kann ich das auch, aber heute ist es irgendwie schief gelaufen“, lachte Haßmann und zeigte sich nach seiner unfreiwilligen Trennung vom Hengst Balzaci in der Qualifikation zum Grand Prix schon wieder fröhlich. Ohne Probleme löste auch Daniel Deusser mit Calisto Blue (v. Chacco-Blue x Con Air) den kniffligen Parcours. Nach einer fehlerfreien Stechrunde wurden beide mit Platz fünf belohnt. Ebenfalls im Stechen waren Marcus Ehning und sein Cornado NRW, leider fiel am Ende eine Stange und es wurde für die beiden Platz sieben vor Martin Fuchs und Clooney (v. Cornet Obolensky x Ferragamo).
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