Die größte Pferde-Luftbrücke der Geschichte hat begonnen: 23 Flüge, 550 Pferde aus 70 Ländern! Die ersten 67 der Hippo-Athleten sind jetzt, neun Tage vor dem Start der Weltreiterspiele im US-amerikanischen Tryon, als Luftfracht angekommen. Weitere 270 Pferde werden auch noch auf dem Landweg folgen.
Die Luftbrücken aus Liège in Belgien, aus Dubai, Buenos Aires, Sao Paolo, Santiago de Chile, Lima, Montevideo und San José werden von Peden Bloodstock koordiniert. FEI-Präsident Ingmar de Vos lobt vor allem die „militärische Präzision“ der Logistik, die wirklich „unglaublich“ sei.
Emirates SkyCargo transportiert seine vierbeinigen Passagiere mit First Class Service in zwei extra ausgebauten Boeing 777 Transport-Maschinen mit unabhängig zu steuernden Klima-Zonen.
Und zu den Pferden kommt das Equipment. Allein aus Europa sind das 123.500 Tonnen – von Sätteln über Sattelschränke bis zu Hufeisen.
Gleich nach der Landung in Greenville-Spartanburg in South Carolina werden die Pferde in ihren Transportboxen, ohne einen Huf auf US-Boden zu setzen, direkt auf Lkw weiter zum Zielort chauffiert. 82 Kilometer über die Staatsstraße nach North Carolina in die die Blue Ridge Mountains, nach Tryon.