Eine Wölfin beendete den Traum vom Sieg in Rom
Bei der Wölfin ging nichts mehr: Peder Fredricson bauchte einen zweiten Anlauf Foto: spring-reiter.de

Eine Wölfin beendete den Traum vom Sieg in Rom

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Die Prague Lions hatten am Vortag bei der Global Champion League in Rom die erste Runde gewonnen und gingen deshalb am Samstag als letzte Starter ins Finale. Anna Kellnerova legte mit Silverstone G (Diamant de Semilly x Vancouver) ihre zweite Nullrunde hin – der Weg zum Gesamtsieg war offen. Peder Fredricson, Silbermedaillen-Gewinner und Europameister, ist bekannt für seine guten Nerven: Was sollte also noch passieren? Aber am vorletzten Hindernis endete der Traum der Prague Lions.

Dieses Hindernis hatte schon einige Reiter ausgebremst, hier gab es an diesem Nachmittag insgesamt mehr Verweigerungen als üblicherweise während der Global Champions League in einer halben Saison. Denn dieses Hindernis war eine Nachbildung der Kapitolinischen Wölfin, an deren Zitzen Romulus und Remus hängen. Pferd und Wolf – das konnte und wollte nicht zusammen passen.

Auch Peder Fredricsons Hansson WL (Hip Hop x Iowa) streikte hier erst einmal, ging dann nur mit viel Mühe im zweiten Anlauf drüber. Am Ende bedeutete dies statt des Sieges Rang drei. Gewinner dieser Etappe wurden die Miami Celtics Jessica Springsteen mit RMF Zecilie und Denis Lynch mit RMF Bella Baloubet vor den St Tropez Pirates Athina Onassis auf MHS Giong Global und Edwina Tops-Alexander auf California. Auf Rang fünf platzierten sich die Berlin Eagles Ludger Beerbaum mit Casello und Christian Kukuk mit Limonchello.

Die Einzelwertung als Global Champions Tour holte sich mit mehr als einer Sekunde Vorsprung ganz souverän Daniel Deusser auf Tobago Z (Tangelo vd Zuuthoeve x Mr Blue) vor Jur Vrieling auf Zypern (Casall x Coriano). Christian Kukuk platzierte sich mit Limonchello hier auch noch einmal, als Zehnter.

Das komplette Ergebnis der Teamwertung hier

Die komplette Einzelwertung hier