Es blieb ein deutscher Tag in Helsinki – bis zum Höhe- und Schlusspunkt. Zwar gewann Gudrun Patteet auf Sea Coast Pebbles (Picasso x Flamenco de Semilly) das Longines FEI Weltcup-Springen – aber dann:
In einem Stechen, das von Starter zu Starter atemberaubender und schneller wurde, holte sich mit 17 Hundertstel Sekunden Abstand Hansi Dreher auf seinem bereits 17jährigen Embassy (Escudo x Silvio), der sich wie eine Katze durch den Stechparcours wand, den zweiten Platz. Auf Rang vier der nächste Deutsche, Philipp Weishaupt mit seinem nächsten Helsinki-Erfolg, diesmal wieder mit Asathir (Diamant de Semilly x Papillon Rouge).
Dann Sechster im Stechen, der nächste Deutsche: Christian Ahlmann mit Clintrexo Z (Clintissimo Z x Rex Z), auch er Doppelnull und nur etwas mehr als eine Sekunde langsamer als die Siegerin. So dicht waren am Ende die Abstände.
Wer bei der Siegerehrung Embassy feiern wollte, wurde enttäuscht: Zur Entspannung seines Hengstes ritt Hansi Dreher auf einem „Ersatzpferd“ ein.
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