Es gab noch 20 Starter im Stechen um den Preis des Oldenburger Wirtschaft beim Agravis Cup in Oldenburg – doch an Finja Bormann und ihren 13jährigen Wallach A crazy son of Lavina (Azzuro Classico x Lavall) kam keiner heran. Weder fehlerfrei noch mit Holzschaden. Die 22-Jährige setzte alles auf eine Karte, fegte mit sechs statt sieben Galoppsprüngen die lange Seite herunter, und alles blieb liegen. Im März 2018 hörte sie zum ersten Mal für sich die Nationalhymne, an diesem Freitagabend folgte das zweite Mal.
Platz zwei holte der lange führende Tobias Meyer mit Corny (Cornet Obolensky x Pilot) vor Gert Jan Bruggink auf Vampire (Marome NW x Voltaire). Hinter ihm, auf Rang vier, der nächste vielversprechende deutsche Nachwuchsreiter, Guido Klatte mit seinem Qinghai (Quidam de Revel x Cordalme).
Andreas Kreuzer, der nach einem Abwurf im Stechen Zehnter mit Quinley in diesem Springen wurde, hatte zuvor das Eröffnungsspringen am frühen Morgen um acht Uhr gewonnen: Mit Easy Blue (Chacco-Blue x Landeur) ließ er Gudio Klatte auf Uganda de Semilly um 12 Hundertstel Sekunden hinter sich.
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