Drei deutsche Reiter unter den Platzierten – aber gewonnen hat der Brite Scott Brash auf Hello Mr President (v. Comme d’Api) das Equita Masters in Lyon. 37,98 Sekunden brauchte das Paar in der Siegerrunde – was nicht die schnellste Zeit, aber dafür die schnellste fehlerfreie Zeit war.
Unmittelbar vor ihm, als Vorletzter, war Olivier Robert mit Vagog du Mas Garnier (Windows vh Costersveld x Quidam de Revel) eingeritten, brauchte für seinen Teufelsritt nur 37,88 Sekunden – aber zerlegte mit seinem neunjährigen Schimmel unterwegs einen Oxer. Platz 5.
Auch Marcus Ehning war mit Firth of Lorne (For Pleasure x Stakkato) in der üblichen Ehning-Weise im hochfrequenten Galopp mit engen Wendungen unterwegs: aber dann nahm der 14jährige Fuchs doch den vorletzten Sprung als Netzroller mit – Platz 6.
Christian Ahlmann versuchte gar nicht erst, aufs Tempo zu drücken, pilotierte seinen Colorit (Coriano x Capitol) in gewohnt souveräner Weise durch den Parcours. 1 Zeitfehler aus dem Umlauf blieben, was Platz 4 bedeutete.
Daniel Deusser vermeterte sich mit seinem Cassini Bay (Cassini x Acord) aus einer Wendung heraus und blieb im Hindernis stehen. Neu anreiten nach dem Wiederaufbau, aber das Vertrauen des Braunen in seinen Reiter war ungebrochen, und so blieben dann alle folgenden Stangen liegen: Rang 9.
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