Hauptsponsoren sichern Fortsetzung der VR Classics für weitere Jahre
Keine VR Classics in 2021. Foto: Christopher Kläsener und Cassandra spring-reiter.de

Hauptsponsoren sichern Fortsetzung der VR Classics für weitere Jahre

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Ein Vierteljahr vor den nächsten VR Classics in Neumünster (vom 14. – 17. Februar 2019) kann Veranstalterin Bettina Schockemöhle drei befreiende Neuigkeiten verkünden:

Die Volks- und Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein, einer der Hauptsponsoren und Namensgeber des Großen Preises, hat seinen Vertrag um weitere zwei Jahre verlängert „mit der Option, auch darüber hinaus zu verlängern“. Einer der Geschäftsführer, Ulf Paetau, übernahm dafür den Slogan das Unternehmen: „Wir machen den Weg frei für eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.“ Er selbst merkt immer in den letzten Wochen vor dem Turnier, wenn es um die rar gewordenen Eintrittskarten geht, „wie viele Freunde man hat“. Außerdem „hätte es Hitchcock nicht besser schreiben können“, wie in den vergangenen Jahren immer die Spannung beim Großen Preis stieg, wenn jedes Mal „der Letzte oder Vorletzte erst gewann“.

Die zweite erfreuliche Nachricht kam von der zweiten Finanzierungssäule, der VR Bank in Neumünster:  Vorstand Dirk Dejewski verkündete die Verlängerung des Sponsoring um weitere drei Jahre, „um unseren Mitgliedern und Kunden weiterhin Spitzensport im Herzen Schleswig-Holsteins bieten zu können“. In der Zeit rund um die VR Classics gebe es „Urlaubssperre“ in seinem Unternehmen, denn „für unser Haus bedeuten die VR Classics das bedeutsamste und größte Engagement“. In den vier Tagen treffe man in den Holstenhallen viele Mitglieder und Kunden, deshalb „war die Entscheidung goldrichtig, hier mitzumachen – auch wenn die Verlängerung in der jetzigen Zeit kein Selbstgänger war“. Aber die VR Classics seien „ein Leuchtturm“.

Bevor sie die dritte gute Nachricht verkündete Organisationschefin Bettina Schockemöhle, wie entscheidend für den Erfolg einer solchen Veranstaltung sei, „dass die tragenden Säulen aus der Region kommen“. Von weiter weg, vom Sitz der FEI in Lausanne, brachte sie mit: Die aktuell älteste Station des FEI Dressage World Cup behält diesen Status. Neumünster ist im Februar 2019 also die neunte von zehn Qualifikationsstationen des Dressur Weltcup.

Der Gesamtetat der VR Classics unter der Turnierleitung von Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann kratzt mit 950.000 Euro an der Millionen-Marke. Allein das Preisgeld lockt mit 250.000 Euro Teilnehmer aus rund 20 Nationen. Es gibt erste Signale, dass auch Meredith Michaels-Beerbaum, die als bisher einzige Frau schon den Großen Preis gewinnen konnte, im Februar 2019 wieder an den Start gehen wird.