Zehn Duelle in zwei Runden – am 1. Dezember geht der reiterliche Erdteilkampf zwischen Europa und den USA in die dritte Runde. Im Rahmen der Longines Masters in Paris treten fünf der besten europäischen Springreiter jeweils direkt gegen einen Konkurrenten aus den USA an. Und diesmal sind erstmals auch zwei deutsche Reiter dabei. Teamchef Philippe Guerdat hat Christian Ahlmann und Daniel Deusser für Europa nominiert – neben seinem Sohn, dem Weltranglisten-Zweiten Steve Guerdat, dem Franzosen Kevin Staut, dem Briten Ben Maher, dem Niederländer Maikel van der Vleuten. Der Italiener Lorenzo de Luca und der Spanier Eduardo Alvarez Aznar komplettieren Guerdats Short-List. Noch nicht entschieden ist, wer als U25-Reiter dazu gehören wird: Entweder der Brite Harry Charles oder der Franzose Edward Levy.
Die erste Runde wird auch in Paris wieder über einen 1,50 m-Grand Prix Kurs gehen. Der jeweilige Duell-Gewinner sichert seinem Team einen Wertungspunkt. Die zweite Runde ist ein Zeitspringen, entsprechender Pferdewechsel ist erlaubt und diesmal geht es um die doppelte Punktzahl.
Die Premiere des Riders Masters Cup vor einem Jahr in Paris hatte die europäische Mannschaft gewonnen, auch die Revanche im April 2018 in New York missglückte den USA: Wieder siegte Europa. Diesmal ist die Rückrunde für den 27. April 2019 in New York geplant.