Wilhelm Genn jetzt mit Chancen fürs Weltcup-Finale
Im Angriffsmodus auf dem Weg nach Göteborg: Wilhelm Genn und Bugatti Foto FEI/Amy McCool

Wilhelm Genn jetzt mit Chancen fürs Weltcup-Finale

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Das Weltcup-Springen im kalifornischen Thermal  könnte Folgen für die deutsche Mannschaft beim Weltcup-Finale in Göteborg vom 3. bis 7. April 2019 haben:  Mit seinem 7. Platz auf dem zwölfjährigen Bugatti (Heartbreaker x Pilot) schob sich Wilhelm Genn erst einmal auf den vierten Platz der North American Eastern Sub-League nach vorne – und die besten Vier bekommen das Ticket nach Schweden. Drei Qualifikationsturniere stehen noch aus.

Seit mehr als 30 Jahren lebt und reitet der 58jährige Wilhelm Genn in den USA, betreibt als geborener Rheinländer dort die Rheinland-Farm. Aber unverändert startet er unter deutscher Flagge.  Siebenjährig hat Wilhelm Genn Bugatti übernommen, über den er sagt: „Er ist sehr vorsichtig und sehr sensibel. Er hat viel, viel Zeit gebraucht.“

Nach der Siegerehrung von Thermal lag das Paar also erst einmal hinter Beezie Madden, Molly Ashe Cawley und Lucy Davis, aber vor Georgina Bloomberg, Shane Sweetnam, Laura Kraut und McLain Ward auf dem Weg nach Göteborg.Kurz darauf allerdings kamen dann die Ergebnisse vom Weltcup-Qualifier in Toronto, wo McLain Ward mit HH Gigi’s Girl vor Devin Ryan auf Eddie Blue gewonnen hatte – und sich damit an Wilhelm Genn vorbei schob.

Iin Thermal musste sich Wilhelm Genn in dem 100.000-Dollar Weltcup-Springen nicht nur Sieger Nayel Nassar auf Lordan (Lordanos x Landor S) beugen, sondern auch seinem eigenen Sohn Theo Genn, der für die USA startet und mit Boucanier (Ovidius x Joost) um knapp eineinhalb Sekunden vor dem Vater auf Rang sechs landete.

Das komplette Ergebnis von Thermal hier