Sturz, Ausscheiden – und ein zweiter Platz für Marcus Ehning
Vorzeitiges Ende der Dienstfahrt nach Prag ohne Verletzung: Jos Verlooy am überbauten Wasser Foto: spring-reiter.de

Sturz, Ausscheiden – und ein zweiter Platz für Marcus Ehning

Nach der ersten Runde im Finale des GC Supercup in Prag führten sie noch: die Valkenswaard United Marcus Ehning auf Comme Il Faut (Cornet Obolensky x Ramiro), Bertram Allen auf Harley vd Bisschop (Dulf von den Bisshop x Coronado) und Alberto Zorzi auf Contanga (Catoki x Contango). Zwei Nullrunden und einmal acht Fehlerpunkte für Zorzi waren die Zwischenbilanz nach 206,30 Sekunden. Madrid in Motion brachte es auf dieselbe Punktzahl. Aber Marc Houtzager auf Sterrehof’s Calimero (Quidam de Revel x Achill), Maikel van der Vleuten auf Verdi (Quidam de Revel x Landgraf) und Eduardo Alvarez Aznar auf Rokfeller de Pleville Bois Margot hatten sechseinhalb Sekunden länger gebraucht.

Am Ende dieser erste Runde hatten sich bereits zwei der sechs Final-Teams vorzeitig verabschiedet, nach Stürzen, Ausscheiden, Aufgeben. Im zweiten Teil gab es dann bei den vier Verbliebenen keine vorzeitigen Parcours-Beendigungen mehr – und weniger Fehler insgesamt.

Madrid in Motion sammelte nur noch dreimal einen Zeitfehler und holte sich damit den Gesamtsieg im Supercup – inklusive der 2.743.040 Euro Preisgeld. Marcus Ehning und seine Valkenswaard United wurden mit insgesamt neun Fehlerpunkten aus der zweiten Runde Zweite – und stockten ihren Gewinn auf 1.371.520 Euro auf.

Auch der zweite Deutsche in diesem Finale tat noch etwas für seine Weihnachtskasse: Christian Ahlmann wurde auf Caribis Z mit Leopold van Asten auf Miss Untouchable und Evelina Tovak auf Dalila de la Pomme als Scandinavians Vierter. Auch dafür gab es fürstliches Preisgeld: 548.480 Euro.

Das komplette Ergebnis hier