Fehlerfrei im ersten Umlauf zu bleiben, reichte nicht, man musste auch noch zu den elf schnellsten Fehlerfreien gehören, um in den entscheidenden zweiten Umlauf des Gaston Glock’s Championats in Villach/Treffen starten zu dürfen. Darunter auch zwei Deutsche, Christian Ahlmann mit Dolocia und Marcel Marschall mit Utopia.
In der Siegesrunde wurde es dann von Starter zu Starter immer schneller. Allerschnellste war die, die auch im Umlauf die schnellste Null hingelegt hatte und deshalb als Letzte in die Entscheidung starten durfte: die Schwedin Malin Baryard-Johnsson. Auf H&M Indiana (Kashmir van Schuttershof x Animo’s Hallo) drückte sie die Bestzeit auf 39,21 Sekunden und sicherte sich damit den Siegerscheck von 23.500 Euro.
Damit überholte sie noch den vor ihr gestarteten Robert Whitacker auf El Wee Widge (Wheaweij de Landetta x Lester) sowie den davor gestarteten Olivier Philippaerts auf H&M Cue Channa (Cardento x Robin Z).
Auch Max Kühner legte mit Alfa Jordan eine vorzügliche Doppelnull hin und wurde Vierter. Bei Christian Ahlmann und Dolocia fiel genauso wie bei Marcel Marschall auf Utopia eine Stange im Stechen. Sie platzierten sich als Siebter beziehungsweise als Neunter.
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