Es war der Start in die diesjährige Nationenpreis-Saison. Aber für die US-amerikanische Mannschaft lief die Premiere im heimischen Wellington nicht ganz so, wie geplant. Denn sie gewannen nicht ihr Heimspiel in Florida, sondern mussten nicht nur ihren südlichen Nachbarn vorlassen.
Mexiko hat die zwei Runden über 1,60 m klar gewonnen. Für Fernando Martinez Sommer auf Cor Bakker (Colandro x Quattro), Eugenio Garza Perez auf Victer Finn DH Z (Va Vite x Stakkato), Juan Jose Zendejas Salgado auf Tino la Chapelle (Mylord Carthago x Verdi) und Manuel Gonzalez Dufrane auf Hortensia van de Leeuwerk (Corland x Argentinus) sammelten (abzüglich der Streichaergebnisse) insgesamt nicht mehr als vier Fehlerpunkte. Und das bedeutete den Sieg.
Nein, nicht vor den USA, sondern vor Israel. Was natürlich bedeutet, vor Reitern, deren Lebensmittelpunkt auch die USA sind. Daniel Bluman auf Ladriano Z (Lawito x Baloubet du Rouet), Ilan Ferder auf J’adore van het Klinkhof (Thunder van de Zuuthoeve x Alcatraz), Ashlee Bond auf Chela LS (Chapultepec la Silla x Tlaloc la Silla) und Danielle Goldstein auf Lizziemary (Cabri d’Elle x Acord II) hatten zusätzlich noch einen weiteren Abwurf und einen Zeitfehler auf der Endabrechnung.
Erst auf Rang drei mit insgesamt 12 Fehlerpunkten in der Bilanz folte das starke Team der Gastgeber: Beezie Madden auf Breitling LS (Quintero x Acord II), Lucy Deslauriers auf Hester (Wandor van de Mispelaere x Palestro vd Begijnakker), Laura Kraut auf Confu (Contact me x Cambridge) und McLain Ward auf HH Azur (Thunder van de Zuuthoeve x Sir Lui). Von der Papierform her eigentlich nicht zu schlagen…
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