Zum 18. Mal wurde im Rahmen des Winter Equestrian Festivals von Wellington ein Nationenpreis ausgeritten – und erst zum zweiten Mal musste an diesem Wochenende ein Stechen über den Sieg entscheiden. Denn mit jeweils acht Punkten aus zwei Umläufen lagen die Quartetts aus den USA und Irland gleichauf. McLain Ward legte in 43,69 Sekunden im Stechen auf dem zehnjährigen Deutschen Sportpferd Contagious (Contagio x For Keeps), den einst die Baden-Württembergerin Julia Beck in den Sport gebracht hatte, eine weitere Nullrunde hin. Für die Iren war Stech-Reiter Daniel Coyle auf der neunjährigen KWPN-Stute Farona (Baltic Vdl x Lux) zwar schneller, 41,30 Sekunden, aber eine Stange kam dazwischen und sorgte dafür, dass die Iren sich mit Platz zwei begnügen mussten.
Für die USA war außer McLain Ward noch Beezie Madden mit Chic Hin D Hyrencourt am Start, Adrienne Sternlicht, die mit Toulago in beiden Runden für das Streichergebnis sorgte, und Wilton Porter, der auf Caletto Cabana seinen ersten Senioren Nationenpreis ritt. Bei den Iren standen außer Daniel Coyle noch Shane Sweetnam mit Kirschwasser SCF, Lorcan Gallagher mit Hunters Conlypso und Paul O’Shea mit Imerald van’t Voorhof auf der Starterliste dieses Nationenpreises, der nicht für die Gesamtwertung des Longines Nationscup zählt.
Auf Rang drei ritt die Mannschaft aus Kanada vor Kolumbien, Mexiko und Israel.
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