Wer noch Zweifel hat, ob der Frühling wirklich anfängt: Am kommenden Wochenende ist Saut Hermes-Zeit in Paris. Das Grand Palais, das einst für die Weltausstellung im Jahr 1900 errichtet wurde, ist herausgeputzt, die unzähligen Glasscheiben, die Scheinwerfer überflüssig machen, sind poliert.
Drei der besten deutschen Reiter haben sich angemeldet: Der zweifache Saut Hermes-Sieger (2010 und 2014), Marcus Ehning tritt ebenso an wie der Sieger von 2011, Christian Ahlmann. Dritter im schwarzrotgoldenen Bund ist Daniel Deusser.
Sie treffen natürlich auf erlesenen Konkurrenz. Gastgeber Frankreich schickt 15 Starter in den Parcours – von Kevin Staut über Penelope Leprevost bis Roger Yves Bost. Aus dem Nachbarland Belgien kommen unter anderem Olivier Philippaerts und Gregory Whatelet, aus den Niederlanden Marc Houtzager sowie die für Australien startende Edwina Tops-Alexander.
Höhepunkt und Abschluss ist der Grand Prix Hermes am Sonntagnachmittag. Mit 200.000 Euro Preisgeld ging es dabei einmal los, inzwischen winken 400.000 Euro.
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