Eine der schönsten Bühnen der Welt ist für die Springreiter gerichtet: die Piazza die Siena in Rom. Hier wird zum ersten Mal nach langer Pause die aktuelle Nummer sechs der Weltrangliste, Daniel Deusser, wieder im roten Rock des deutschen Nationenpreis-Teams starten.
Eine Woche nach dem eher durchwachsenen Auftakt im Longines Nations Cup von La Baule geht es in Rom unter dem Schirm der anderen großen Uhrenmarke am Donnerstag um 14.15 Uhr mit dem ersten Springen über 1,50 m los. Der Nationenpreis, wie immer bei den großen Turnieren in zwei Runden ausgetragen, startet am Freitag um 14.30 Uhr. Abgerundet wird das römische Spektakel am Sonntag ab 12.15 Uhr mit dem Rolex Rome Grand Prix.
Bundestrainer Otto Becker schickt neben Daniel Deusser eine bunt gemischte Mannschaft ins Rennen: Jörne Sprehe, Christian Kukuk, Katrin Eckermann und Gerrit Nieberg, der mit dem ursprünglich eingeplanten Holger Wulschner getauscht hat, sind nominiert. Da man bei Rolex ist, gibt es natürlich keine Wertung für das Longines-Ranking. Da sind die Deutschen erst am 13. bis 16. Juni in Sopot wieder auf Punktejagd für die Europaliga 1.
Die internationale Konkurrenz auf der Piazza di Sienna ist so erlesen wie der Veranstaltungsort. Die Nummer 1 der Weltrangliste, Steve Guerdat, kommt gemeinsam mit seinem Schweizer Landsmann Martion Fuchs, Kent Farringon hat sich genauso wie die Briten Ben Maher und Scott Brash angesagt, Henrik von Eckermann genauso wie Eric Lamaze. Dass alles, was springen kann, aus Italien anreist, ist selbstverständlich.
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