Erst Hertha BSC, jetzt steigt Lars Windhorst bei der Global Tour ein
In New York sind sie schon, jetzt locken neue Märkte: Tennor steigt bei der Global Tour ein Foto: LGCT

Erst Hertha BSC, jetzt steigt Lars Windhorst bei der Global Tour ein

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Sechs Jahre lang war McCourt Global der Investor im Hintergrund der Global Tour, baute die reiterliche Gelddruckmaschine zusammen mit der Galionsfigur Jan Tops auf. Jetzt steigt McCourt Global aus und ein anderer Investor ein: Tennor. Tennor who?

Fußball-Fans wissen mehr. Hinter dem graumäusigen Namen Tennor verbirgt sich eine schillernde Persönlichkeit. Lars Windhorst, der schon als Schüler die ersten Firmen gründete, über Millionen verfügte, als Vorzeige-Jungunternehmer vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl als persönlicher Gast mit auf Auslandsreisen genommen wurde – und dann eine fulminante Pleite hinlegte. Aber sein Talent, mit Geld umzugehen, half ihm wieder auf die Beine, schaffte das nötige Vertrauen für neue – inzwischen –  Milliarden, die er unter dem Firmenschild Tennor anlegt. Seit kurzem beim dahin dümpelnden Hauptstadtclub Hertha BSC in der Bundesliga. Die Hälfte gehört ihm schon, und ohne ihn wäre die nächste schillernde Gestalt, Jürgen Klinsmann, bestimmt nicht als Trainer dort an Bord gegangen. Und nebenbei als Aufsichtsratsmitglied.

Nun also Global Champions Tour und Global Champions League. Zusammen mit Jan Tops will Lars Windhorst „helfen, am Erfolg dieser fantastischen Serie zu bauen“. Und Jan Topos macht schon einmal sein Ziel klar, das er mit dem neuen Mitspieler erreichen will: „In neue Märkte expandieren“.