Mexiko-Abenteuer von Richard Vogel startet als Erfolgsgeschichte!
Blick in die Zukunft - für acht Wochen in Mexiko: Richard Vogel Foto: spring-reiter.de

Mexiko-Abenteuer von Richard Vogel startet als Erfolgsgeschichte!

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Es ist ein ziemliches Abenteuer, das Richard Vogel da in Angriff genommen hat: Acht Wochen lang will er sich und seine Pferde in Mexiko präsentieren. Es ist eine Gegend der Reiterwelt, wo europäische Starter eher selten auftauchen, wo aber – wie unter anderem das Ranking des internationalen Zuchtverbandes WBFSH regelmäßig zeigt – die Pferde und damit auch die Reiter gut verdienen und reichlich Ranglistenpunkte sammeln können.

„Richard quién?“, „Richard who?“, das werden die ersten Fragen bei seinen ersten Starts am vergangenen Wochenende im Club Hipico Coapexpan gewesen sein. Diese Fragen hat er sehr nachhaltig beantwortet. Man darf sicher sein, dass zumindest in Xalapa, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Veracruz, wo der Reitclub Coapexpan zu Hause ist, diese Frage niemand mehr stellen wird. Sie ist sehr nachdrücklich beantwortet durch Erfolge.

Das Ausrufezeichen am Ende der Richard Vogel Erfolgserzählung in Mexiko, Kapitel 1, setzte er selbst am Sonntag: Im Grand Prix, oder der Region entsprechend: im Gran Premio. Über 1,55 m verhinderte nur ein Netzroller im Stechen den Sieg auf Darius de Kezeg Z (v. Darco). Mit der schnellsten Zeit wurde es deshalb Rang drei hinter Miguel Maron Kahwagi  auf Northern Diamond (v. Diamant de Revel) und Nikolaj Hein Ruus auf Bordeaux (v. Centadel).

Losgegangen war die Erzählung am Donnerstag mit ebenfalls Platz drei: in einem 1,45 m-3*-Springen, auch mit Darius de Kezeg. Es folgte am Samstag ein vierter Platz mit Caramba (v. Comme il faut) im 1,40 m-Parcours, worauf am nächsten Tag im CSI3* über 1,40 m ein Sieg folgte auf Clooney SC (v. Calido I), den er erst vor kurzem von Patrick Sandner übernommen hat.

Der Sonntag hielt dann nicht nur den dritten Platz Im Grand Prix bereit, sondern wurde noch durch einen weiteren dritten Platz im Springen zuvor ergänzt: Über 1,40 m war der Partner dann wieder Caramba gewesen.

Richard Vogel – die mexikanischen Ansager werden die Aussprache jetzt üben müssen.

Das komplette Ergebnis des Grand Prix hier