Henrik von Eckermann und King Edward schnappen sich den Sieg im Super Grand Prix in Prag – Deusser Sechster!
Sieger im Super Grand Prix in Prag: Henrik von Eckermann und King Edward. Foto: LGCT

Henrik von Eckermann und King Edward schnappen sich den Sieg im Super Grand Prix in Prag – Deusser Sechster!

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Dieses Jahr wird er so schnell nicht vergessen. Henrik von Eckermann hat sich nach dem Team-Olympia-Sieg in Tokio ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht: Mit King Edward (v. Edward) sicherte sich der Schwede als letzter Starter in der zweiten Runde des Super Grand Prix in Prag nach zwei Null-Runden den Sieg und damit über 300.000 Euro Preisgeld. Der Druck in dem mit über 1,25 Millionen Euro dotierten Springen war hoch. Fünf Paare blieben im ersten Umlauf ohne Fehler, aber Doppel-Null, das schafften nur zwei: Der Spanier Sergio Alvarez Moja mit Alamo (v. Ukato) und eben Henrik von Eckermann mit King Edward.

‚Ich wusste ich kann den Super Grand Prix gewinnen. Ich musste einfach nur einen Gang hoch schalten und auf das Können meines Pferdes vertrauen“, fasste Henrik von Eckermann seine Taktik nach dem Sieg selbstbewußt zusammen.

Platz drei ging an einen anderen Favoriten, Ben Maher mit Explosion W. Der sichtlich enttäuschte Einzel-Olympia-Sieger hatte in der zweiten Runde einen unglücklichen Netzroller. Platz vier holte sich der Ire Darragh Kenny mit dem Holsteiner VDL Cartello (v. Cartani) und ebenfalls einem Abwurf in Runde zwei vor Scott Brash und Hello Jefferson (v. Cooper van de Heffinck). Daniel Deusser und seine Killer Queen VDM hatten in der ersten Runde Pech, ein minimaler Wischer am Aussprung der Dreifachen führte zu einem Abwurf. In Runde zwei blieb das Dreamteam dann wieder wie gewohnt ohne Fehler und so wurde es für die beiden Platz sechs.

Das ganze Ergebnis: hier