Mit 1 Zeitfehler: Deutsche Zweite im EEF Nationpreis von Budapest hinter Oranje!
Ein Zeitfehler-Punkt machte den Unterschied zwischen Niederlande und Deutschland Grafik: LES

Mit 1 Zeitfehler: Deutsche Zweite im EEF Nationpreis von Budapest hinter Oranje!

Manchmal kann ein lĂ€ppischer Zeitfehler, also weniger als eine Sekunde, die entscheidende Differenz zwischen Platz 1 und Platz 2 im Nationenpreis sein. Genau dieser eine Zeitfehler fĂŒr Team Deutschland aus dem ersten Umlauf sorgte dafĂŒr, dass die Niederlande das EEF Nationenpreis Halbfinale in Budapest gewonnen haben und Team Deutschland auf Platz 2 sprang.

Oranje hat mit Ruben Romp auf ESI Toulouse (v. Livello), Lars Kersten auf Chuck Marienshof Z (v. Colestus), Mans Thijssen auf Joviality (v. Warrant) und Henk Frederiks auf Impian D (v. VDL Bubalu) sich ohne Frage einen verdienten Sieg gesichert: Alle vier Reiter-Pferde-Paare lieferten zwei fehlerfreie Runden ab, prÀsentierten also viermal Doppelnull. Besser geht nicht!

FĂŒr Team Germany eröffnete Philip RĂŒping auf Baloutaire PS (v. Balou du Rouet) beide UmlĂ€ufe fehlerfrei. Also eine Doppelnull auch von ihm. Der junge Max Haunhorst ließ mit Jack v’t Plutoniahof (v. Hurlevent de Breka) in der ersten Runde alle Stangen unberĂŒhrt – aber kam mit dem am Ende entscheidenden Zeitfehlerpunkt ins Ziel. Der Fehler ließ sich leider nicht als Streichergebnis in den Skat drĂŒcken, weil anschließend Michael Viehweg mit Contario (v. Contendro) noch ein wenig lĂ€nger in der ersten Runde brauchte und zwei Zeitfehlerpunkte einsammelte. Max Haunhorst beendete dann seine zweite Runde ohne Zeitfehler, aber mit einem Abwurf. Michael Viehweg ließ eine Nullrunde folgen. Schlussreiterin Jörne Sprehe absolvierte mit Hickstead White (v. Hickstead) dann wieder beide UmlĂ€ufe genauso wie Startreiter Philip RĂŒping souverĂ€n mit Doppelnull.

Auch Team Ungarn kam mit einem zĂ€hlenden Zeitfehler-Punkt aus beiden UmlĂ€ufen, brauchte dafĂŒr aber ein paar Sekunden lĂ€nger als die deutschen Konkurrenten und sicherte sich so Rang drei vor Österreich mit zĂ€hlenden vier Fehlerpunkten insgesamt.

Das komplette Ergebnis hier