Gold, Silber und Bronze für Team Deutschland bei Nachwuchs-Nationenpreisen in Zduchovice
Silber für deutsche Juniren hinter Rumänien Foto: Jezdecké Centrum Zduchovice

Gold, Silber und Bronze für Team Deutschland bei Nachwuchs-Nationenpreisen in Zduchovice

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Im Nationenpreis der Children im tschechischen Zduchovice musste sich Team Deutschland noch mit Bronze zufriedengeben, anschließend wurde daraus bei den Junioren Silber, und bei den Jungen Reitern wurde es Gold!

Der Tag begann mit den zwei Nationenpreis-Umläufen der Children. Svea Wagner lieferte mit Mandy vier und null Punkte ab. Bei Johanna Klatte wollte es anschließend nicht klappen: Mit Caliana schied sie in Runde eins aus und gab in Runde zwei auf – Streichergebnis. Es folgte Frieda Louise Riedel mit Ego DK Z und einer sicheren Doppelnull. Schlussreiterin Johanna Martha Liebergeld rundete mit Landolin das Ergebnis: Vier und Null standen auf ihrem Zettel. Das war der sichere Platz drei. Der Sieg ging an Polen vor Rumänien.

16 zählende Fehlerpunkte waren es am Ende der zwei Umläufe für die deutschen Junioren – ein Fehler mehr als für die siegreichen Rumänen. Teamchef Eberhard Seemann hatte Vivienne Wodarczyk mit Caribina als Erste in den Parcours geschickt. Im ersten Umlauf kam sie mit vier, im zweiten mit acht Punkten ins Ziel. Danach fiel bei Laura Hertz-Eichenrode mit Lord Louis zwar in Runde eins auch eine Stange, aber in der zweiten Runde stand die Null. Charlotte Westphal hatte mit Comtess OLD einen schwarzen Tag erwischt und schied in beiden Umläufen aus, während Schlussreiter Lennard Tillmann auf Veltiner zweimal eine blitzblanke Null ablieferte.

Anschließend bei den Jungen Reitern schickte Eberhard Seemann als Ersten Ben Heckmann ins Rennen. Auf Mabalde waren es in Runde eins zwar acht Punkte, aber in Runde zwei blieb die Weste weiß. Rückgrat des Gesamtsieges war die Brandenburgerin Paula Fischer, die wie an der Schnur gezogen auf Centenario P eine Doppelnull in den Parcours zauberte. Hendrik Greve ließ sich mit Karat du Plessis im ersten Umlauf noch zu viel Zeit und kam mit zwei Zeitfehlerpunkten ins Ziel, dafür blieb er im zweiten Anlauf ebenfalls Null. Schlussreiter Julius Bleser, der mit Smokin Joe in der ersten Runde noch das Streichergebnis war, musste zur zweiten gar nicht mehr antreten: Mit insgesamt zehn Fehlerpunkten stand der deutsche Sieg bereits fest vor den gastgebenden Tschechen mit zwölf Punkten und den Polen mit 24.

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