Der EEF Nationscup im dänischen Martofte war der dritte Nationenpreis für Team Deutschland – und endete am besten, mit dem ersten Podiumsplatz. Hinter den siegreichen Gastgebern aus Dänemark und der polnischen Mannschaft gab es Bronze für das Quartett von Chef d’Equipe Ralf Runge.
Christoph Brüse hatte mit Elalisa (v. Colman) die erste Runde mit einem Abwurf eröffnet und brachte in Runde 2 mit einem weiteren Abwurf auch noch einen Zeitfehler mit nach Hause. Stephanie Böhe absolvierte ihren ersten Umlauf mit DSP Lyjin P (v. Lyjanero) fehlerfrei, aber im zweiten fiel auch bei ihr eine Stange. Bei Sören Suppert lief es genau umgekehrt: In Runde 1 mit Can Tici (v. Cornet Obolensky) eine gefallene Stange, in Runde 2 fehlerfrei im Ziel. Genauso machte es auch Stephi de Boer auf Querida (v. Qualito), so dass am Ende zwölf Punkte auf dem Score des deutschen Teams standen.
Das siegreiche dänische Team sprang in seiner eigenen Welt: Startreiterin Zascha Nygaard Lill lieferte auf Primavera (v. Mylord Carthago) eine blitzsaubere Doppelnull genauso ab wie nach ihr Caroline Rehoff Pedersen auf Golden Eye (v. Goldfever). Sören Moeller Rohde war in Runde eins auf Grace Ask (v. Darco Derevel) mit einem Springfehler das Streichergebnis und wäre es mit seinem einen Zeitfehlerpunkt in Runde zwei vermutlich auch geworden. Aber da Andreas Schou auf Darc de Lux (v. Darco), der seine erste Runde ebenfalls dänisch-typisch mit Null beendet hatte, wegen des schon feststehenden Sieg seines Teams auf seinen Start in Runde zwei verzichtete, bildete der eine Punkt sozusagen den Schönheitsfleck auf der weißen Weste.
Auf Rang zwei sprang das Team aus Polen mit insgesamt fünf zählenden Fehlerpunkten.
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