Yuri Mansur gewinnt Rolex Grand Prix in Rom, Janne Meyer-Zimmermann beste Deutsche

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Yuri Mansur heißt der Sieger im Rolex Grand Prix auf der Piazza di Siena in Rom. Mit fehlerfreien 35,65 Sekunden flog er auf Miss Blue-Saint Blue Farm (v. Chacco-Blue)  in der zweiten Runde des CSIO5* über 1,60m noch am bis dahin Führenden Cian O’Connor vorbei, der auf Iron Man (v. Charisma Z) im Finale 35,76 Sekunden gebraucht hatte und Zweiter wurde. Platz drei ging, ebenfalls mit Doppelnull, an Nina Mallevaey auf Dynastie de Beaufour (v. Diamant de Semilly), bei der die Uhr bei 36,35 Sekunden stehengeblieben war.

Von den vier deutschen Nationenpreisreitern von Rom hatte sich nur Janne Friederike Meyer-Zimmermann fürs Finale der besten Zwölf qualifizieren können. Die zweitschnellste Vier-Punkte-Runde im Umlauf auf Iron Dames Dubai du Cedre (v. Baloubet du Rouet) öffnete ihr die Tür. Leider kam auch in der zweiten, wieder schnellen, Runde ein Abwurf hinzu. Am Ende bedeutete dies für das immer noch im Kennenlern-Modus antretende Paar Rang zehn – nebst 12.500 Euro Trostpflaster. Von ihren Team-Kollegen stiegen Katrin Eckermann mit Iron Dames Calamandia NRW und Mario Stevens mit Starissa FRH im Umlauf vorzeitig aus, Jörne Sprehe musste mit Sprehe Hot Easy 13 Fehlerpunkte notieren.

Der Grand Prix war für manchen auch ein Springen mit Extra-Hindernissen:

Giulia Martinengo Marquet musste im ersten Umlauf ihre flotte, bis dahin fehlerfreie Runde an Sprung sechs ungewollt unterbrechen: Plötzlich hantierte vor dem Hindernis einer von Parcourschef Uliano Vezzanis Helfern, um eine Planke zu richten. Erneutes Anreiten nach Uhren-Stopp war gefordert, einen Zeitfehler gab es nicht, aber im weiteren Verlauf des Parcours fiel dann eine Stange. Es reichte trotzdem für die Qualifikation zu Runde 2 und am Ende für Rang neun.

Der Weltranglistenzweite Ben Maher führte auf Point Break (v. Action-Breaker) als schnellster Nuller nach Runde eins das Feld an, startete also als Letzter in das Finale. Aber der Auftritt verzögerte sich, weil auf dem Abreiteplatz erst einmal ein Hufeisen wieder angenagelt werden musste. Dann fiel in der zweiten Runde auch noch der Einsprung zur Zweifachen – Rang acht.

Das komplette Ergebnis hier