Die Reise in Marokkos Hauptstadt Rabat hat sich auf jeden Fall für David Will gelohnt. Denn als Teamchef hat er Saudi-Arabien zum Nationenpreis-Sieg bei der Morocco Royal Tour gecoacht. Zehn Teams waren bei dem CSIO4* über 1,55m am Start – und mit nur vier zählenden Fehlerpunkten verwiesen die Saudis ganz souverän die Italiener mit 12 und die Briten mit 14 Fehlerpunkten auf die Ränge zwei und drei.
Khaled Almobty auf Spacecake (v. Stakkatol) war von David Will als Startreiter in die Konkurrenz geschickt worden. Mit dem Idealergebnis von Null Punkten kam er aus der ersten Runde zurück. In der zweiten Runde fiel eine Stange und wurde Streichergebnis. Abdulrahman Alrajhi machte es auf Ventago (v. Van Helsing) umgekehrt: Mit vier Fehlerpunkten das Streichergebnis im ersten Umlauf, die Null folgte im zweiten. Ramzy Al Duhami lieferte auf Untouchable erst eine Null ab und war dann im zweiten Umlauf für die vier zählenden Fehlerpunkte der Gesamtbilanz verantwortlich. Denn Schlussreiter Abdullah Alsharbatly lieferte mit Boeckmann’s Lord Pezi Junior (v. Boeckmann’s Lord Pezi) eine eindrucksvolle Doppel-Null ab.
Neben den Reitern, ihren Pferden und deren Besitzern konnten sich gemeinsam mit David Will noch vier weitere Deutsche über den Nationenpreis-Sieg freuen: Von Gestüt Lewitz bis Werner Meyer – alle vier Siegerpferde stammen aus deutscher Zucht.
Das komplette Ergebnis von Rabat hier