Im CSIO3* Nationenpreis bei der Sunshine Tour in Vejer sicherten sich die deutschen Springeiter mit Jana Wargers, Jens Baackmann, Stephanie Böhe und Maxi Lill Platz drei auf dem Podium. Ihren Titel verteidigen konnten die Reiter der Iren, Platz zwei ging an die Mannschaft von Brasilien. Insgesamt waren 17 Teams in Runde eins angetreten, in Runde zwei waren dann nur noch die besten Acht startberechtigt.
Als Startreiterin für Team Deutschland hatte Equipe-Chef Ralf Runge Jana Wargers mit dem neunjährigen Eddie G Z (v. Echo van T Spieveld) ins Rennen geschickt. Die beiden kamen in beiden Runden mit je vier Strafpunkten aus dem Parcours. Bei Jens Baackmann und seinem Holsteiner Lorenz (v. Livello) blieb in Runde eins alles liegen, in Runde zwei musste auch er einen Netzroller verschmerzen. Etwas Pech hatte Stephanie Böhe mit Lyjin P (v. Lyjanero), zu zwei Abwürfen in Runde eins addierte sich noch ein Zeitfehler und sie lieferte das Streichergebnis. In Runde zwei waren es acht Strafpunkte auf ihrem Konto. Ohne Abwürfe galoppierte Schlussreiter Maxi Lill mit Casallco’s George PS (v. Casallco) ins Ziel, allerdings kassierte er in Runde eins noch einen Zeitfehler. In Runde zwei vermied er auch diesen und sicherte dem Team damit Platz drei auf dem Podium. Insgesamt beendete die deutschen Mannschaft den Nationenpreis mit 13 Strafpunkten.
Der Sieg ging an die Titelverteidiger Irland: Das Team mit Susan Fitzpatrick Lovely Stassi PS (v. London), Niamh McEvoy Olympic (v. Galisco van Paemel), Max Wachman und Tipperary (v. Arko III) sowie Ethen Ahearne mit LVS Goldrush H (v. Stakkato Gold) schnappte sich die Sieger-Trophäe mit nur sechs Strafpunkten. Da musste der Schlussreiter in Runde zwei gar nicht mehr antreten.
Mit acht Strafpunkten über zwei Runden belohnten sich die Brasilianer mit Edourado Pereira de Menezes, Pedro Junqueira Muylaert, Felipe Amaral und Pedro Venus mit dem zweiten Platz.
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