Donald Whitaker schnappt Christian Ahlmann die Trophäe von Genf vor der Nase weg

Der Jackpot schien zum Greifen nahe: Christian Ahlmann und sein Zangersheider Hengst Dourkhan Hero Z (v. Don’t touch Tiji Hero) hatten im Stechen des Hauptspringens über 1,60m in Genf eine Traumrunde in den weihnachtlich geschmückten Parcours im Palexpo gezirkelt. Ihre 46.73 Sekunden waren fast bis zum Schluss das Maß der Dinge.

Bis, ja bis der Brite Donald Whitaker und seine leichtfüssige Millfield Colette (v. Cornet Obolensky) die Arena betraten. Der 33-Jährige ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, dass er an diesem Abend nach dem Hauptgewinn, der Trophäe von Genf, greifen wollte. Angefeuert vom Schweizer Publikum ließen die beiden keinen Millimeter im Sand liegen und galoppierten nach flotten 45.15 Sekunden über die Ziellinie. Das war der Sieg plus 36.300 Euro inklusive und Donald Whitaker ließ sich ausgelassen auf der Ehrenrunde feiern.

Insgesamt waren neun Paare nach fehlerfreien Runden im Umlauf ins Stechen eingezogen. Platz drei sicherte sich Cian O’Connor mit Chatolinue PS (v. Diablo Blanco), den Philip Rüping einst in den Sport gebracht hatte. Platz vier ging an Max Kühner mit EIC Daloubet (v. Diamant de Semilly).

Ein ärgerlicher Zeitfehler verhinderte die Teilnahme von Sophie Hinners und Iron Dames Singclair (v. Singular LS La Silla) am Stechen. Platz elf wurde es in dem Grand Prix Qualifier aber trotzdem noch.

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