“Greya ist einfach einzigartig!” Kent Farrington brilliert im Rolex Grand Prix in Genf – Sophie Hinners springt auf Platz 4!

Sie haben nur in diesem Jahr schon SIEBEN Große Preise für sich entscheiden können: Klar, dass Kent Frarrington und seine 10-jährige Greya auch im Rolex Grand Prix in Genf zu den Favoriten gehörten. Und das Paar hat einmal mehr seine Extra-Klasse bewiesen. Mit einer Top-Zeit im Stechen von 40.04 Sekunden sicherten sich der US-Amerikaner und die Colestus-Tochter in der Schweiz den Grand Prix Sieg Nummer ACHT!

“Greya ist einfach ein absolut einzigartiges Pferd. So etwas gibt es nicht noch mal. Ich weiß gar nicht, wie viele Große Preise sie in diesem Jahr schon gewonnen hat. Das ist einfach unglaublich. Aber ohne mein großartiges Team hinter mir, wäre das auch nicht möglich gewesen”, freute sich Kent Farrington nach seinem Triumph.

Platz zwei auf dem Podium eroberten Shane Sweetnam und sein Kannan-Sohn James Kann Cruz mit einer Zeit von 41.39 Sekunden. Der Ire war als Erster ins Stechen von acht Paaren gegangen und wusste schon beim Verlassen des Parcours, dass er die Tür einen Spalt offen gelassen hatte. Einen grandiosen dritten Platz ging an den jüngsten im Stechen, an den 24-jährigen Belgier Thibeau Spits mit seinem lackschwarzen Impress-K van’t Kattenheye Z (v. Indoctoro Z).

Nur knapp verpasst hatte das Podium Sophie Hinners, die in ihrem ersten Rolex Grand Prix in Genf mit Iron Dames Singclair zwei sehr sehenswerte und fehlerfreie Runden gezeigt hatte. “Ich bin super glücklich. Iron Dames Singclair hat richtig gekämpft in beiden Runden. Wir waren zwar nicht super schnell, aber ich freue ich mich, dass wir zweimal Null gesprungen sind und Vierte im Großen Preis von Genf geworden sind”, erzählte Sophie Hinners gegenüber spring-reiter.de. Der Parcours sei sehr schwer gewesen so Sophie: “Aber die größte Herausforderung war die knapp bemessene erlaubte Zeit. Das haben wir zum Glück bewältigen können. Im Stechen ist bei uns sicher noch Luft nach oben, aber wir freuen uns heute über Platz vier.”

Ebenfalls im Stechen dabei waren Christian Ahlmann und Dourkhan Hero Z (v. Don’t Touch Tiji Hero). Als letzte Starter im Stechen unterliefen den beiden jedoch zwei Springfehler uns so wurde es Platz sieben im Endergebnis.

Auf die Frage, wie sich Kent Farrington nach einer Niederlage oder einem schlechten Ritt motiviert wurde die Nummer eins der Weltrangliste deutlich: “Wir verlieren viel öfter, als wir gewinnen. Was mich wirklich frustriert ist, wenn mein Pferd in Top-Form ist und ich es im Parcours durch meine schlechte Performance im Stich lasse. Das ist immer sehr ärgerlich. Aber dann muss ich das am nächsten Tag hinter mir lassen und wieder mit einer positiven Einstellung in den Sattel steigen. Nur so kann das Pferd wieder Vertrauen fassen.”

Das ganze Ergebnis: HIER