Hansi Dreher Dritter in der Copa El Rey bei der Global Champions Tour in Madrid
Noch ein Erfolg in Madrid: Hansi Dreher bei der Siegerehrung Foto: spring-reiter.de

Hansi Dreher Dritter in der Copa El Rey bei der Global Champions Tour in Madrid

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Natürlich ging es nicht um den King’s Cup, sondern um die Copa El Rey zum Abschluss der Global Champions Wochenendes in Madrid. Darauf legten die Gastgeber schon wert. Zehn der 41 startberechtigten Reiter schafften es durch fehlerfreien Umlauf ins Stechen – und am anderen Ende der Tabelle gaben fast genauso viele, nämlich neun, vorzeitig auf. Mehr muss man nicht zu den Anforderungen des 1,50m Parcours sagen.

Einer der zehn Erfolgreichen war Hans-Dieter Dreher. Nach seinem tollen zweiten Platz am Samstag wollte er es mit Vestmalle des Cotis (v. Baloubet du Rouet) an diesem Sonntag gleich noch mal machen. Und die Beiden machten es noch einmal sehr gut: Nur drei schafften die Doppelnull in unter 41 Sekunden – und bis zum letzten Starter war Hansi Dreher wieder Zweiter mit seinem SF-Wallach. Aber wie das mit Heimspielen so ist, im Reiten wie im Fußball, das Publikum setzt manchmal zusätzliche Kräfte frei. Unter dem Beifall seiner Landsleute schob sich Sergio Alvarez Moya auf Malibu de Muze (v. Nabab de Reve) noch an seinem deutschen Konkurrenten vorbei. Mit 13 Hundertstel Sekunden Abstand musste er allerdings dem jungen Belgier Gilles Thomas auf Calleryama (v. Casall) den ersten Platz lassen.

Eine kuriose Stechrunde gab es von Pius Schwizer zu sehen: Er musste mit Vancouver de Lanlore (v. Toulon) als Erster in den verkürzten Parcours und hatte vor dem Schlusssprung ein Problem: Wo steht das Hindernis? Dieser Moment der Irritation kostete ihn mindestens dreieinhalb Sekunden, so dass es für ihn am Ende der siebte Platz wurde.

Aus deutscher Reitersicht war dieser Sonntag auch aus einem weiteren Grund ein guter Tag: Unmittelbar vor der Copa El Rey hatte Tobias Meyer auf Quintus-H (v. FRH Quaid) in dem 1,45m-Springen um die Trofeo Suzuki nur Jerome Guery auf Eras Ste Hermelle (v. Vargas de Ste Hermelle) den Vortritt lassen müssen. Und Christian Kukuk hatte es als Zwölfter auf Cemal (v. Comme il faut) mit einer Nullrunde auch noch in die Platzierung geschafft.

Das komplette Ergebnis der Copa El Rey hier

Das komplette Ergebnis des Trofeo Suzuki hier