Kendra Claricia Brinkop gewinnt 100.000 Euro dotiertes CSI5* Hauptspringen in Brüssel
Siegerin im Audi Preis bei den Stephex Masters: Kendra Claricia Brinkop. Foto: spring-reiter.de

Kendra Claricia Brinkop gewinnt 100.000 Euro dotiertes CSI5* Hauptspringen in Brüssel

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Der Name ihres Pferdes war Programm: Mit Do it easy (v. Vigo Cece) hat Kendra Claricia Brinkop die Weltspitze im Stechen hinter sich gelassen und den mit 100.000 Euro dotierten Audi Preis bei den Stephex Masters in Brüssel gewonnen. Es war sozusagen ihr Hausturnier und die Stephex-Bereiterin nutzte ihren Heimvorteil. Acht Paare hatten sich für das Stechen um den Hauptgewinn, einen neuen Audi, qualifiziert. Eine Nullrunde war in diesem 1,55m Parcours kein leichtes Unterfangen, viele Pferde waren anfänglich durch Licht und Schattenspiele der untergehenden Sonne irritiert.

Peder Fredricson und Catch me not S (v. Cardento) schafften es als Erste, den Parcours ohne Fehler zu absovieren. Es folgten Kendra, Martin Fuchs mit Commissar Pezi (v. Commissario), Christian Kukuk mit Nice van’t Zorgvliet (v. Emerald), Steve Guerdat und Albführen’s Maddox (v. Cohiba), Pieter Devos mit Claire Z (v. Clearway), Jos Verlooy mit Luciano van het Geinsteinde (v. Quinn van de Heffinck) und Gilles Thomas mit Aretino (v. Artani).

Der Weltranglistendritte Fredricson musste mit Catch me not S vorlegen. Aber in diesem Fall war der Name nicht Programm. Der Mannschaftsweltmeister- und Mannschafts-Olympia-Sieger galoppierte nach 40.71 Sekunden ins Ziel und wurde von Kendra glatt ein- und überholt. Nach nur 40.68 Sekunden stoppte die Uhr für die Amazone und ihren Do it easy und damit verwiesen die beiden Fredricson auf Platz zwei.

Platz drei ging an Pieter Devos mit Claire Z. Auch Christian Kukuk und Nice van’t Zorgvliet blieben im Stechen ohne Fehler und sprangen auf Platz vier. Jos Verlooy war auch nicht im gewohnten Speed-Modus unterwegs und wurde Fünfter. Die absolut schnellste Runde im Stechen drehte Steve Guerdat, doch zum vorletzten Hindernis war die Wendung etwas zu eng und der ganze Sprung purzelte um. Pech hatte im Stechen der Weltranglistenzweite, Martin Fuchs. Ebenfalls am vorletzten Sprung von EuroHorse scheute der erst neunjährige Braune, stieg und war nicht mehr zu einer Fortführung des Parcours zu überreden.

Das ganze Ergebnis: HIER