Churchill an Chinesen verkauft, aber Sophie Hinners reitet ihn weiter!
Erfolgspaar bleibt erst einmal zusammen: Sophie Hinners und Churchill Foto: privat

Churchill an Chinesen verkauft, aber Sophie Hinners reitet ihn weiter!

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Seit Jahresanfang sind sie erst ein Paar, aber die Schleifen für Siege und Top-Platzierungen reihen sich bei ihnen wie an einer Perlenschnur auf. Den vorerst letzten Erfolg feierten Sophie Hinners und Churchill mit dem deutschen Mannschaftssieg im 4* Nationenpreis im marokkanischen Rabat am 16. Oktober. Aber solche Erfolge lenkten auch den Fokus von Investoren auf das Pferd – was ja durchaus im Sinne der Besitzer war.

Im Sommer hatten David Will und Richard Vogel mit ihrer gemeinsamen GmbH den zehnjährigen Cassito-Sohn aus der Zucht von Josef Gronmayer in Bad Waldsee vom Marbacher Haupt- und Landgestüt gekauft. Erst nahm ihn Richard Vogel selbst unter den Sattel und ritt ihn auch zwischendurch ab und zu auf Turnieren. Jetzt hat Sophie Hinners’ Lebenspartner gemeinsam mit Gestütschefin Dr. Astrid von Velsen-Zerwek dem “Reiterjournal” bestätigt, dass die von Anfang an geplante Weitervermarktung geklappt hat und Churchill nach China verkauft wurde.

Es heißt, dass sich in den vergangenen Monaten sowieso herausgestellt habe, dass die Zukunft des Holsteiner Schimmelhengstes eher im Sport als in der Zucht zu sehen ist. Die gute Nachricht aus deutscher Sicht ist, dass dieser sportliche Erfolgsweg auch erst einmal weitergeht in der bewährten Kombination mit Sophie Hinners als Reiterin von Churchill.