Bilanz des Weltzuchtverbandes: Chacco-Blue bleibt auch 2022 der Top-Vererber im Springen
Immer wieder sind es seine Gene, die Erfolg versprechen: Chacco-Blue Foto: Stefan Lafrentz

Bilanz des Weltzuchtverbandes: Chacco-Blue bleibt auch 2022 der Top-Vererber im Springen

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Der Weltzuchtverband WBFSH hat die Vererber-Bilanz für das Jahr 2022 vorgelegt. Bei den Springvererbern bleiben die ersten beiden Plätze unverändert und Chacco-Blue weiterhin der führende Vererber, gefolgt von Diamant de Semilly auf dem zweiten Platz. Erstmals unter den Top 3 der Springvererber ist Mylord Carthago auf Platz 3.

Wie immer werden die WBFSH Sire Rankings berechnet und vollständig mit den FEI-Leistungsdaten verifiziert, was einen hervorragenden Indikator für die Leistungen bestimmter Blutlinien in der Leistungszucht darstellt. Die große Botschaft der diesjährigen Rangliste ist die Beständigkeit von Qualität und Zuverlässigkeit in bestimmten Blutlinien, die sich immer wieder bei der Zucht der weltbesten Pferde durchsetzen. Man sieht dies insbesondere bei den Springvererbern bestätigt, wo sich an den Spitzenplätzen nur sehr wenig verändert hat und Chacco-Blue seinen erstaunlichen Lauf an der Spitze seit 2017 fortsetzt!

Neu in den Top 3 ist Mylord Carthago, der in den letzten Jahren große Sprünge in der Rangliste gemacht hat, von Platz 25 im Jahr 2018 auf Platz 10 in 2019 und Platz 4 in 2020 und 2021. Hinter jedem großartigen Hengst steht auch eine großartige Mutter, und Mylord Carthago ist da sicherlich keine Ausnahme, da seine Mutter Fragance de Chalus nicht weniger als 10 internationale Springpferde auf Grand-Prix-Niveau hervorgebracht hat und die Großmutter von unzähligen mehr ist.

Die Top 100 der Springvererber hier