Das Starterfeld war erlesen beim ersten CSI2* des Jahres in der großen Halle von Riesenbeck. Denn es ging am Donnerstagabend nicht nur um die Qualifikation für den Grand Prix am Samstag, sondern auch um Weltranglistenpunkte. Wer hier gewinnen wollte, musste also fehlerfrei und sehr schnell durch den 1,45m-Parcours kommen.
Ein Gast aus Brandenburg, Steffen Krehl, zeigte gleich als erster Starter mit Conchito (v. Chacco-Blue), wie das geht, und legte mit 61,74 Sekunden eine flotte Nullrunde hin, die ihm in der Endabrechnung Platz 11 einbrachte.
Es ging, wie sich dann zeigte, eben noch schneller. Am schnellsten bei der 30. Starterin: Auf Beryl des Pres (v. Popstar Lozonais) kam Sophie Hinners nach fehlerfreien 57,76 Sekunden über die Ziellinie und sicherte sich den Sieg. Eine halbe Sekunde mehr brauchte einer, der seit April vergangenen Jahres zum Beerbaum-Team gehört, also in Riesenbeck zu Hause ist: Philipp Hartmann wurde Zweiter auf Cool Feeling (v. Cornado I) vor Philip Rüping auf Castlefield Cornelious (v. Cornet Obolensky).
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