Teike Carstensen & Greece springen zu ihrem größten Erfolg im CSI4* Grand Prix von Hohen Wieschendorf

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Sie konnte es selbst kaum glauben: Die 24jährige Teike Carstensen aus Schleswig-Holstein hat im CSI4* Grand Prix in Hohen Wieschendorf ihre noch junge Karriere mit einem furiosen Sieg im Grand Prix gekrönt. Mit der von ihrer Oma gezogenen erst neunjährigen Greece (v. Mylord Carthago) hängte sie Johannes Ehning und Classic Donna (v. Mylord Carthago) im Stechen um fast eine Sekunde ab. Platz drei ging an den Briten Tim Gredley im Sattel von Medoc de Troxandria (v. Der Senaat). Auf einen tollen vierten Platz sprangen die 23jährige Linn Hamann und Catelly (v. Catalido). Auch Platz fünf ging an eine Amazone: An Finja Bormann und Holland v.d. Valckenborg (v. Cantos) vor Hendrik-Jan Schuttert und Halla (v. Tornesch). Nur sieben Starter hatten den Umlauf-Parcours des Großen Preises der DKB ohne Fehler absolviert. Maksymilian Wechta wurde allerdings nach einer Verletzung an der Flanke seines Pferdes disqualifiziert.

“Ich war eigentlich schon glücklich, dass ich überhaupt eine Startgenehmigung bekommen habe. Und hier dann auch noch zu gewinnen, ich kann es noch gar nicht glauben. Das ist mein bisher größter Erfolg. Mein Vater und mein Bruder hatten Tränen in den Augen, das war wirklich ein ganz besonderer Moment”, freute sich die strahlende Siegerin nach ihrem großen Erfolg. Die Familie hat die Schimmelstute selber gezüchtet. Teike reitet das Sieger-Pferd, seitdem es vier Jahre alt ist. Gehören tut sie Teike’s Arbeitgeber Stephan Johannsen.

Für Teike geht es mit einer Premiere weiter. Demnächst darf sie in Uggerhalme den Nationenpreis reiten und ist damit das erste Mal bei den Senioren dabei. Und dann steht auch noch das U-25 Finale in Aachen auf den Programm.

Auch Veranstalter Enno Glantz war am Ende mehr als zufrieden: “Ich bin mein Leben noch nie so viel gelobt worden, wie hier. Da muss ich mich auch erst mal dran gewöhnen. Aber ich bin auch ein Team-Player, ohne die Unterstützung von Christoph Lanske und Holger Wulschner wäre es nicht gegangen. Ich bin natürlich unheimlich zufrieden und würde so ein Turnier am liebsten alle drei Wochen machen. Jetzt müssen wir gucken, mit welchem Konzept wir hier weiter machen. Und einen Termin für nächstes Jahr müssen wir auch noch finden, denn dieses Wochenende ist im kommenden Jahr Hamburg vorbehalten.”

Die drei Besten des Großen Preises haben schon mal angekündigt: Wir kommen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder.

Das ganze Ergebnis: HIER