Sein Start-Ziel-Sieg im Youngster Cup beim CHIO Aachen hatte ihn offensichtlich so beflügelt, dass er im unmittelbar anschließenden 5* Springen um den Stawag-Preis das Ganze gleich noch einmal zelebrierte. David Will ritt ein, eröffnete diesmal mit Zaccorado Blue (v. Zirocco Blue) die Prüfung, lieferte in 59,72 Sekunden eine flotte Nullrunde ab – und wartete auf der Teilnehmer-Tribüne, was die Konkurrenz damit nun wohl so machte. Denn schließlich kamen noch 36 bekannte Namen nach ihm auf den Rasen, um die 1,50m Hindernisse ebenfalls fehlerfrei, aber am besten auch noch schneller zu überwinden.
Doch wie im Springen zuvor, blieb der Erste der Erste, hieß auch hier der Sieger am Ende David Will. Am dichtesten war ihm ein deutscher Landsmann auf den Fersen. Hansi Dreher versuchte als 32. Starter mit Vestmalle des Cotis (v. Baloubet du Rouet) wirklich alles, blieb auch fehlerfrei – aber bei ihm stoppte die Zieluhr erst bei 60,88 Sekunden. Das war Platz zwei vor dem Kolumbianer Roberto Teran Tafur auf BP Wakita (v. Pacino) und dem Franzosen Olivier Perreau auf O. Ziezo DB (v. Zilverstar T).
Das komplette Eergebnis hier