Schweiz schnappt Deutschland im Stechen Sieg im Nations Cup von Gorla Minore weg!
Die strahlenden Sieger in Gorla Minore: Team Schweiz Foto: Equieffe Equestrian Center/sassofotografie

Schweiz schnappt Deutschland im Stechen Sieg im Nations Cup von Gorla Minore weg!

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Es bedurfte eines Stechens, um den Sieger beim ersten EEF Nations Cup der Saison 2024 in Gorla Minore zu ermitteln. Denn sowohl die Schweiz als auch das deutsche Quartett hatte die zwei Umläufe über 1,45m mit (nach  Abzug der Streichergebnisse) jeweils vier Fehlerpunkten beendet. Also mussten die Schlussreiter noch einmal antreten. Patrick Stühlmeyer legte mit Drako de Maugre (v. Kannan) 37,93 Sekunden vor – hatte im Eifer des Gefechts allerdings unterwegs eine Stange in den Sand gekickt. Barbara Schnieper war anschließend etwas langsamer, kam auf Judy KM (v. Joly St. Hubert) nach 38,71 Sekunden ins Ziel – aber war fehlerfrei geblieben. Das bedeutete den Sieg für die Eidgenossen und Platz zwei für die Mannschaft des deutschen Teamchefs Marcus Döring.

Pia Reich hatte mit PB Loewenherz (v. Levisto) als Startreiterin das Springen eröffnet. Sie lieferte am Ende für ihr Team insgesamt zwei sehr gute Runden ab, allerdings störte jedes Mal ein Abwurf. Philipp Rüping sicherte auf Chatolinue PS (v. Diablo Blanco) ebenso wie nach ihm Marie Ligges auf Ballerina NRW (v. Balous Diamond) jeweils mit einer Doppelnull den Erfolgsweg ab. Schlussreiter Patrick Stühlmeyer kam mit Drako de Maugre fehlerfrei durch den ersten Umlauf, brachte dann aber aus seiner zweiten Runde ebenso wie später aus dem Stechen vier Fehlerpunkte mit.

Die siegreichen Schweizer hatten von Gilles Müller auf Giavanna CB (v. Ukato) mit Doppelnull eine optimale Vorlage. Eva Gautschi absolvierte auf Christiane K (v. Christian) einen fehlerfreien ersten Umlauf, kam aber aus dem zweiten mit einem Abwurf zurück. Von Dominik Fuhrer folgten zwei Nullrunden auf Ghost (v. Lord Z). Wegen der bombenfesten Null ihres Teams musste Barbara Schnieper mit Judy KM den ersten Umlauf gar nicht in Angriff nehmen, wurde im zweiten mit acht Fehlerpunkten zum Streichergebnis und machte dann mit der Null im Stechen alles wieder gut.

Auf Rang drei sprang das Team der Vereinigten Arabischen Emirate mit auch nur acht zählenden Fehlerpunkten aus den beiden Umläufen.

Das komplette Ergebnis hier