Es wurde schnell und immer schneller in der Siegerrunde des Weltranglisten-Springens in Poznan ĂŒber 1,45m. Am schnellsten war Nicola Pohl mit Arlo de Blondel (v. Tlaloc M). Aber weil sie nicht nur als schnellste Vier-Punkte-Reiterin aus dem Umlauf schon einen Springfehler mitbrachte, sondern dem bei der wilden Jagd noch einen hinzufĂŒgte, bedeutete dies fĂŒr die Chefin von Dagobertshausen Platz neun.
Ganz vorne mischte ein anderer deutscher Starter mit: Christian Hess hatte mit Coldplay CR (v. Clearway) den Umlauf schnell und fehlerfrei absolviert. Im Stechen kam ein Zeitfehler durch Horsemanship hinzu: Er wollte den noch unerfahrenen NeunjĂ€hrigen mit einer zweiten schnellen Runde nicht ĂŒberfordern, âihm einfach ein gutes GefĂŒhl gebenâ. Am Ende war er als bester Deutscher Vierter im Klassement, das zwei heimische Reiter mit Doppelnull anfĂŒhrten: Arkadiusz Fimmel auf Elastiqua vor Jaroslaw Skrzyczynski auf Quick Step.
Noch ein dritter deutscher Starter mischte in der Entscheidung mit: Auch Europameister AndrĂ© Thieme hatte auf DSP Callas den Umlauf ohne StangenberĂŒhrung hinter sich gebracht. In der Siegerrunde war er dann zwar Zweitschnellster, aber auch ihm geriet eine Stange aus der Auflage: Platz sieben.
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