Scott Brash gewinnt in St. Tropez seinen zweiten LGCT-Grand Prix, Philipp Weishaupt Siebter

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Vor der malerischen Kulisse des Strandes von Pampelonne lieferten sich drei der schnellsten Reiter der Welt beim Longines Global Champions Tour Grand Prix in St. Tropez ein atemberaubendes Kopf-an-Kopf-Springen. Scott Brash und Hello Chadora Lady (v. Chacco-Blue) setzten den Maßstab früh – und blieben vorne, wehrten die Attacken des Weltranglistenersten Kent Farrington mit Toulayna (v. Toulon) und Julien Epaillard auf Donatello d’Auge (v. Jarnac) ab.

Nach seinem zweiten Longines Global Champions Tour-Sieg in dieser Saison freute sich Scott Brash über Hello Chadora Lady: „Sie gibt dir so viel Selbstvertrauen. Weil sie dich immer sieht, will sie immer für dich springen, weißt du, also geht es nur darum, diese Energie, die sie hat, unter Kontrolle zu halten, und ja, zum Glück hat sich das heute ausgezahlt.“

Kent Farrington verpasste zwar den Sieg, sicherte sich aber sein Goldenes Ticket für den Longines Global Champions Tour Super Grand Prix bei den GC Prague Playoffs. Er sagte: „Wir mussten heute sicherlich einige Risiken eingehen, es war sehr schnell. Ich dachte, ich könnte ihn einholen – auf der ersten Linie hätte ich wahrscheinlich einen Galoppsprung weniger machen müssen.“

Philipp Weishaupt und Oreo D.R. (v. Kannan) lieferten ebenfalls eine Doppelnull ab. Sie kamen im Stechen nach 45,83 Sekunden ins Ziel, was es zu einem der knappsten LGCT-Grand-Prix-Finishes der Saison 2025 beitrug – und immerhin noch mehr als 9.000 Euro Preisgeld bedeutete.

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