Die Freixenet Trophy war schon zum Greifen nahe: Sophie Hinners und die erst neunjährige Iron Dames Kaleni Jo gingen als drittletzte Starter in die Siegerrunde des Hauptspringen über 1,50 am Samstagabend in Barcelona. Die 27-Jährige und die Kannan-Tochter lieferten eine weitere Traum-Runde ab und gingen nach 48.25 Sekunden in Führung.
Doch diese sollte nicht lange halten. Gregory Wathelet und sein Kannan-Sohn Double Jeu d’Honvault gingen volles Risiko und galoppierten nach 45.91 Sekunden über die Ziellinie und schnappten Sophie Hinners noch die Trophäe vor der Nase weg. Ebenfalls schneller als Sophie Hinners war der letzte Starter: Christian Kukuk und Cepano Baloubet ließen im Parcours ebenfalls kaum einen Millimeter liegen. Die Zeit von 46.48 Sekunden hätte für Platz zwei auf dem Podium gereicht. Doch die letzte Planke ging zu Boden und so wurde es Platz fünf für das Duo.
Platz drei ging an die Italienerin Giulia Martinengo Marquet und Coynor (v. Canstakko). Insgesamt waren 12 Paare in die Siegerrunde eingezogen. Knapp verpasste hatten die Siegerrunden nach einem Abwurf im Umlauf Marcus Ehning und DPS Revere (v. Hermes de Reve) sowie Richard Vogel mit Gangster Montdesir (v. Kannan).
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