Der Samstagmorgen erlebte beim CSIO Youth im Sentower Park von Opglabbeek ein paralleles Fernduell zweier Holsteiner Freunde – mit dem glücklicheren Ende für Tjade Carstensen. In der Stephex Arena sicherte er sich im 1,45m Springen der Big Tour für Junge Reiter auf Kasanga VA (v. Diamant de Semilly) mit mehr als drei Sekunden Vorsprung den Sieg vor seinem Schweizer Konkurrenten Jonas Tiefenauer auf Falco de Reuillard (v. Type Top du Monteil).
Parallel qualifizierte sich Vortags-Sieger Mathies Rüder mit Flora V (v. Cascadello) im Grand Prix der U25-Reiter in der Oakland Arena mit fehlerfreiem Umlauf für das Stechen dort. Als Zweitschnellster kam er dann ins Ziel – aber ausgerechnet am letzten Sprung fiel noch eine Stange. So wurde es Platz sieben. Der Sieg ging an den Belgier Jules Denutte auf Geisha de La Pomme CDL (v. Good Boy).
Im Grand Prix der Jungen Reiter am Nachmittag folgten zwei Schleifen für Team Deutschland: Im Stechen der zehn Fehlerfreien wurde Maja Sophie Sorge mit Doppelnull auf Cera (v. Chap) Vierte, Tjade Carstensen folgte ebenfalls mit Doppelnull auf Gasira (v. Casalito) als Sechster. Der Sieg ging an Vic de Plecker auf Ilypsho vor seinem belgischen Landsmann Bart Jay Junior Vandecasteele auf Vamos de La Pomme d’Or Z.
Im Grand Prix der Children gab es die nächsten drei Schleifen für Team Deutschland: Jeweils mit Doppelnull platzierten sich im Stechen Justus Thomsen mit Colombo (v. Cachas) als Fünfter, Johanna Hell mit Copacabana M (v. Comme il Faut) als Siebte und Mila Meinert mit Cool Fox HR (v. Conthargos) als Neunte. Siegerin wurde die Französin Louise Brogniez auf Imagine Paradise (v. Hapilly du Seigneur).
In der Big Tour der Ponyreiter folgten gleich fünf Schleifen für Team Deutschland an diesem Tag: Für Lena-Maria Kraus auf Voodstock de l’Astree als Dritte, für Hannah Blandforth gleich zweimal – als Achte mit Capaya Z und als Zehnte mit Cup Cake, für Rafael Reichart-Eisenhardt mit Indimil A als Neunter und für Paulina Doll mit Swarovski als Elfte.
In der Big Tour der Junioren sicherte sich Jona Jolie Schwamborn mit Coachella W 2 (v. Captain Jack) Rang zwei.
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