Deutsche im Pech, Kevin Staut sichert sich President’s Cup in Abu Dhabi

eingetragen in: Allgemein | 0

Beim President’s Cup in Abu Dhabi war an diesem Sonntag bei den drei deutschen Startern irgendwie der Wurm drin. In dem CSI5* ging es über 1,60m, um ein Gesamtpreisgeld von 165.000 Euro, und kein deutscher Reiter kam ins Stechen. Während bei Daniel Deusser und Pepita van T Meulenhof BR (v. El Torreo de Muze) im Umlauf eine Stange in der Zweifachen und eine am vorletzten Sprung herunterrollte, verzweifelten Richard Vogel und sein Freund und Geschäftspartner David Will ausgerechnet am letzten Sprung nach Runden wie an der Schnur gezogen. Richard Vogels Cloudio (v. Casall) überraschte kurz vor dem Absprung seinen Reiter und alle Zuschauer mit Seitenwind von links, was am Ende alles in allem zu 16 Strafpunkten führte. Bei David Wills Zinedream (v. Zinedine) fiel an derselben Stelle nur die Stange, so dass er mit vier Fehlerpunkten immerhin als Zehnter noch ein Trostpflaster von mehr als 4.000 Euro mitnehmen konnte.

Den Sieg machten im Stechen zwei Franzosen, zwei Briten und ein Ire unter sich aus. Eindeutig Schnellster und fehlerfrei mit 34,79 Sekunden war dann der letzte Starter im Stechen, Kevin Staut auf New Libero One d’Asschaut (v. Van Gogh) vor Cian O’Connor, der mit Iron Man (v. Charisma Z) dafür 36,07 Sekunde brauchte. Platz drei sicherte sich Roger Yves Bost auf Embassy du Chateau (v. Jarnac) mit 36,91 Sekunden.

Das komplette Ergebnis im President’s Cup hier